Als Grund für die positive Entwicklung führt die Unternehmensleitung vor allem die Konzentration auf Kernkompetenzen an. „Die positive Umsatzentwicklung im Laufe des Jahres ist ein Indiz dafür, dass sich unsere Branchenfokussierung auszahlt“, erklärt Dirk Bode, Vorstandsvorsitzender der fme AG. Das IT-Unternehmen mit Stammsitz in Braunschweig hatte im laufenden Jahr 2006 eine Konzentration auf die drei Kernbranchen Automotive, Pharma und Energie auch strukturell im Unternehmen verankert. „Auch die Entscheidung, mit unseren Standorten vermehrt dort hin zu gehen, wo die Kunden sind, zahlt sich bereits jetzt aus. Mit Frankfurt und Zürich haben wir uns in 2006 in zwei wichtigen Wirtschaftszentren positioniert“, so Bode weiter.
Zu den bestehenden Standorten Braunschweig, München und Düsseldorf hatte die fme AG 2006 eine Niederlassung speziell für Pharma-Kunden in Frankfurt am Main und eine Unternehmenstochter in Zürich zur besseren Betreuung des Schweizer Marktes gegründet. Neben der Beratung ihrer Kunden hat die fme AG in 2006 auch ihr zweites Standbein weiter gestärkt. Die hauseigenen Softwareprodukte migraton-center und smartBar wurden weiterentwickelt und das migration-center konnte im neuen Release die Auszeichnung „Designed for EMC“ als Applikation erlangen.
Für das laufende Geschäftsjahr strebt die fme wieder ein Umsatzwachstum im zweistelligen Prozentbereich bei positivem Ergebnis an. Das Beraterteam soll dafür weiter vergrößert werden, um auch vermehrt Projekte außerhalb des deutschsprachigen Raumes durchführen zu können. Gleiches gilt für das Produktgeschäft, das europaweit vorangetrieben wird.