FOBA wurde im September 1969 in Lüdenscheid als „Formenbau- und Gravieranstalt“ mit 15 Mitarbeitern gegründet. Ausgehend von der mechanischen Gravur hat FOBA seine Technologien zur Kennzeichnung von industriellen Produkten und Bauteilen fortlaufend weiterentwickelt. Basis für FOBAs Expertise in der Entwicklung komplexer Kontrollsysteme bildete die Produktion von Heißkanal-Steuergeräten und anderen elektronischen Komponenten. Als erstes von FOBA entwickeltes Lasersystem wurde im Jahr 1991 ein Nd:YAG-Laser zur Oberflächenmarkierung auf den Markt gebracht.
Die alleinige Ausrichtung auf die Lasertechnologie im Jahr 2001 machte FOBA zu einem der international führenden Anbieter von Markierlasern mit mittlerweile fast 250 Mitarbeitern weltweit. Die Firmengeschichte war und ist bei aller Tradition stets von Innovation und Veränderung gekennzeichnet. Fortlaufende technische Weiterentwicklung der Lasersysteme, mehrfache Umzüge des Firmenstandortes sowie wechselnde Beteiligungsverhältnisse prägten den Laserspezialisten.
2009 übernahm der Lübecker Hersteller von Laserbeschriftungsmaschinen ALLTEC den Lasergravur-Spezialisten FOBA aus Lüdenscheid. Damit gingen zwei Unternehmen, die sich auf das Markieren und Gravieren mit Laser konzentrieren, auch rechtlich gemeinsame Wege – nun im Rahmen der ALLTEC GmbH.
Die seit 50 Jahren etablierte Marke FOBA wurde aber auch nach der Unternehmenskonsolidierung weitergeführt und 2011 durch die Erneuerung und Schärfung des Markenauftritts gestärkt. Seit 2014 befindet sich der alleinige Firmensitz sowie Produktions- und Entwicklungsstandort in Selmsdorf bei Lübeck. Internationaler Service und Vertrieb werden von der Firmenzentrale und den Niederlassungen in den USA (Chicago) und in China (Shanghai) gesteuert.
Die globale Ausrichtung und das Wachstum des Unternehmens werden unterstützt durch die Unternehmenszugehörigkeit zum US-amerikanischen Danaher-Konzern. Als Teil von Danahers Product Identification Platform wird FOBA unter dem Motto „Produkte durch Lasertechnologie zum Leben erwecken“ weiterhin innovative zukunftsfähige Lösungen für die Teile-Direktmarkierung mit Laser entwickeln. Branchenschwerpunkte hierbei liegen vor allem im Bereich der nachhaltigen Kennzeichnung von Automobilbauteilen und Medizintechnikprodukten.
Technologischer Hintergrund:
Die zunächst verwendeten Festkörper- und CO2-Laser wurden 2004 durch den ersten Faserlaser im Produktportfolio von FOBA ergänzt. Ständige Optimierung des Werkstoff- und Technologie-Know-hows machen diese heute zu den leistungsfähigsten Markierlasern. Damit sind FOBAs Systeme in der Lage, praktisch jede Art von Material in hoher Qualität mit dauerhaft haltbaren Zeichen zu beschriften.
FOBA bietet geschlossene Markierarbeitsplätze sowie Systeme für die Integration in Fertigungslinien an, die optional mit in den Markierkopf integriertem Kamerasystem zur automatisierten Teileerkennung und Markierausrichtung ausgestattet werden. Besonderheiten bei FOBAs kameragesteuerten Markiereinheiten sind das ganzheitliche Markierprinzip „HELP“ und IMP (Intelligente Markierpositionierung) zur automatischen Markierausrichtung sowie eine neue Funktion, mit der ohne Teileaufnahmen beschriftet werden kann.
FOBAs Beschriftungslaser, Lasermarkiermaschinen und bildgebende Kennzeichnungsworkflows kommen vor allem in der Automobilzulieferindustrie, Medizintechnik, Elektronik und Kunststoffindustrie sowie im Werkzeug-, Metall- und Formenbau zur Kennzeichnung unzähliger Materialien und Produkte zum Einsatz.
FOBA Laser Marking + Engraving
www.fobalaser.com/de/
Einen Zeitstrahl, der die wichtigsten Stationen der Firmengeschichte darstellt, finden Sie unter: www.fobalaser.com/de/ueber-foba/50-jahre
Bildmaterial zur redaktionellen Verwendung steht zum Download zur Verfügung: https://www.fobalaser.com/de/news-presse/