Die automatisierten Laserklasse 1-Drehtischmaschinen M2000-R und M3000-R verfügen in der Grundausstattung über eine motorgetriebene Z-Achse und einen 2-Stationen-Rundtisch mit 670 mm (M2000-R) und 950 mm (M3000-R) Durchmesser. Weitere Achsen ebenso wie Kamerasysteme, Absaugsysteme, Schnittstellen zur Prozessintegration und eine Kundenschnittstelle auf dem Drehteller können optional ergänzt werden. Kleinere und größere Bauteile aller Art werden präzise, schnell und wirtschaftlich bearbeitet. Der robuste Aufbau der Laserbeschriftungsgeräte garantiert eine störungssichere Bearbeitung in höchster Markierqualität.
Hoher Durchsatz mit 2-Stationen Drehtisch
Verschiedenste Anwendungen lassen sich mit dieser Art der Teilebestückung und -entnahme über einen 2-Zonen-Drehtisch effizienter und ohne zusätzliche Sicherheitslichtschranken realisieren. Bauteile werden be- und entladen, während in der Maschine laserbeschriftet wird. Bestückungszeiten wirken sich so kaum auf die Produktivität der Laserstation aus, die Maschinenauslastung wird ebenso erhöht wie der Teiledurchsatz in der Serienfertigung. Besonders bei der Fertigung hoher Stückzahlen zahlt sich das konsequente Vermeiden von Nebenzeiten aus. Besonders geeignet sind die durchsatzstarken Laserarbeitsplätze damit für die Serienfertigung von Tag-/Nacht-Designelementen für den Automobilinnenraum, Metallteilen, Werkzeugen oder Medizintechnik-Produkten wie Implantate oder chirurgische Instrumente.
Mehr Ergonomie für maximalen Bedienkomfort und reibungslose Produktionsabläufe
Die als Steh- und Sitzarbeitsplatz ausgelegten Maschinen bieten mit ihrer hohen Anpassungsfähigkeit an individuelle Bedürfnisse ein Höchstmaß an Bedienkomfort und erfüllen alle Anforderungen an ergonomisches Arbeiten: Die Arbeitshöhe der Laserstation ist für ermüdungsarmes Arbeiten individuell einstellbar (stufenlose elektrische Höhenverstellung mit Minimalposition 1.844 mm und Maximalposition 2.144). Das Bedienpult mit Monitor, Tastatur und Maus kann wahlweise links oder rechts an der Maschine angebracht werden, die Maschinen lassen sich damit für Links- und Rechtshänder gleichermaßen konfigurieren. Für optimale Zugänglichkeit sind die zentralen Bedienelemente und Statusanzeigen direkt in die Maschinenfront integriert, über die auch die Be- und Entladung erfolgt. Sensoren zur Teileerkennung und Status-LEDs sorgen für leichte Bedienbarkeit und machen den Beladestatus und Bearbeitungsfortschritt für beide Tischhälften jederzeit gut überschaubar. Lichtgitter an der Be- und Entladestelle sorgen für maximale Arbeitssicherheit, die verschleißfreie doppelte Schottwand (ohne Dichtungen) garantiert mehr Wirtschaftlichkeit und dauerhaft hohe Lasersicherheit.
Genauigkeit und Prozesssicherheit für höchste Markierqualität und wirtschaftliche Fertigung
Unternehmen kommen Produktkennzeichnungen, die an falschen Positionen oder auf falschen oder fehlerhaften Werkstücken aufgebracht werden, teuer zu stehen. Auch minderwertige oder wenig kontrastreiche Markierungen führen zu Produktausschuss, der die Produktivität senkt. Um derartig kostspieligen Produktausschuss von Vornherein zu vermeiden und einwandfreie Lasermarkierungen an exakt definierten Positionen zu gewährleisten, sind die Markierarbeitsplätze der M-Serie mit einer hochgenauen Kalibrierung ausgestattet. Zusätzlich können Kunden mit dem patentierten Kamerasystem IMP (Intelligente Markierpositionierung) die Lage zu bearbeitender Werkstücke automatisch erfassen. IMP richtet relativ dazu die Markierung aus, im Anschluss an den Markiervorgang kann das Markierergebnis hinsichtlich Qualität und Position überprüft werden. Alle Laserkennzeichnungen werden akkurat und wiederholgenau aufgebracht, Ausschuss wird drastisch gesenkt, Produktivität und Wirtschaftlichkeit werden gesteigert.
Gleichzeitig gewährleistet der hochsteife Maschinenkörper aus Polymerbeton Prozesssicherheit. Drehtisch und Achsen sind schwimmend auf dem Maschinengestell gelagert, wodurch der Laserarbeitsplatz unempfindlich gegenüber Temperaturschwankungen und äußeren Vibrationen ist.
Hohe Anpassungsfähigkeit an Kundenbedürfnisse und Kundenprozesse
Mit umfangreichen Optionen wie zusätzlichen Achsen, einer Manteldrehvorrichtung oder Dreh-/Schwenkeinheit, Schnittstellen zur Maschinenintegration oder bildgebenden Kamerasystemen können die Maschinen der M-Serie optimal an verschiedene Kundenanforderungen angepasst und für die jeweilige Markieraufgabe konfiguriert werden. Kunden können zwischen verschiedenen leistungsstarken Faserlasersystemen wählen, mit denen ein breites Anwendungsspektrum abgedeckt wird. Die konfigurierbaren Laserstrahlquellen sind komplett luftgekühlt und nahezu wartungsfrei. Serienmäßig werden die Maschinen der M-Serie mit integrierter Beleuchtung und Absaugstutzen geliefert.
Zur Einbindung in Kundenprozesse stehen Schnittstellen im Arbeitsraum und auf dem Drehteller zur Verfügung. Zusatzgeräte oder Apparate (Kameras, Messgeräte, Sensoren etc.) können so integriert werden. Die flexible Maschinensteuerung erlaubt die Einbindung zusätzlicher Prozessschritte etwa zur Qualitätssicherung oder -kontrolle.
Sechs leistungsstarke Laserarbeitsplätze zur industriellen Materialbearbeitung
Die Drehtisch-Maschinen M2000-R und M3000-R komplettieren die Laserbeschriftungsgeräte der M-Serie. Alle Modelle (B: mit Arbeitstisch, P: mit X-/Y-/Z-/Drehachse und R: mit 2-Stationen-Rundtisch) basieren auf ein und derselben Hard- und Software-Plattform und sind in zwei Gehäusegrößen (M2000 und M3000) verfügbar. FOBA bietet damit ab sofort sechs leistungsstarke und vielseitig einsetzbare Laserarbeitsplätze zur industriellen Materialbearbeitung, die auf die wichtigsten Beschriftungsanforderungen weltweiter Kunden zugeschnitten sind.
Weitere Infos: www.foba.de