Ob Ringmarkierung auf Injektionsnadeln oder 2D-Code auf Implantaten, ob hygienische Markierung auf hochsensiblem Kunststoff oder permanente Beschriftung von gehärtetem Metall: Lasermarkierungen sind optimal für die Kennzeichnung medizinischer Produkte geeignet. Aber: die Anforderungen an die Kennzeichnungen in der Medizintechnik wachsen rasant. Immer komplexere Beschriftungsinhalte sind gefragt - nicht zuletzt vorangetrieben durch die kürzlich in den USA eingeführte UDI-Richtlinie (Unique Device Identification), die auch nach Europa kommen wird. Auch die Anzahl der Produkte, die markiert werden müssen, steigt zunehmend - umso wichtiger für die Hersteller, auch an die Wirtschaftlichkeit ihrer Produktionslinien zu denken.
Praxisgerechte Prozesslösung für mehr Wirtschaftlichkeit im Markierprozess
Vor diesem Hintergrund präsentiert FOBA seine innovativen Markierlösungen für die Medizinbranche auf der MEDTEC Stuttgart. Dabei setzt FOBA nicht nur auf reine Kennzeichnungslösungen: Unter anderem steht ein dreistufiger, bildgebender Markierprozess im Fokus, der zu mehr Wirtschaftlichkeit beiträgt: Schritt eins umfasst die Produktprüfung vor der Markierung, Schritt zwei die Laserkennzeichnung selbst und in Schritt drei können 2D- und andere Codes rückgelesen, Zeichen erkannt und geprüft (OCV, Optische Zeichenerkennung) und Markierungen nach der Kennzeichnung validiert werden.
"Dieser Ansatz soll den Markierprozess von Medizinprodukten effizienter gestalten und eine gleichbleibend hohe Markierqualität gewährleisten. Es geht darum, mittels bildgebenden Verfahren Markierfehler zu vermeiden und Markierungen zu validieren", so Manfred Suddendorf (Director Product Management FOBA Laser Marking + Engraving). Medizinprodukte-Hersteller sichern damit ihre hohen Qualitätsstandards und steigern durch die Stabilität der Markierprozesse ihre Produktivität.
Neben diesem geschlossenen Markierprozess präsentiert FOBA seine Hardware-Lösungen zur Produktkennzeichnung - Beschriftungslaser und komplette Laserklasse-1-Arbeitsplätze sowie Kamerasysteme.
Highlights: Live-Demo zur Optischen Zeichenerkennung (OCV) und Code-Rücklesung mit dem Vision-System IMP und dem Laserarbeitsplatz M2000
FOBA bietet für die sichere und permanente Kennzeichnung unterschiedlicher Medizinprodukte aus verschiedenen Materialien optimale Beschriftungslaser, Lasermarkiermaschinen sowie ergänzende Kamera- und Softwarelösungen.
Auf der MEDTEC präsentiert FOBA am Laserklasse-1-Arbeitsplatz M2000 mit dem integrierten Kamerasystem IMP (Intelligente Markierpositionierung) für die Medizinprodukte-Kennzeichnung relevante Anwendungen wie Code-Rücklesung und OCV. Das kompakte Tischgerät FOBA M1000 ist für die hochwertige Markierung von kleineren Produkten und Kleinserien ausgelegt. Der Lasermarkierarbeitsplatz FOBA M2000-P - ausgestattet mit drei motorisierten Achsen und elektrischer Hubtür - kennzeichnet Lose und Kleinteile in Paletten sowie größere Bauteile präzise und wirtschaftlich.
FOBA stellt auf der MEDTEC Europe vom 03. bis 05. Juni 2014 in Stuttgart in Halle 7, Stand C63 aus.