Der Ultrakurzpulslaser markiert im tiefsten, matten und nicht reflektiven Schwarz, ohne dass ein hoher Wärmeeintrag am Werkstück entsteht. Selbst durch weitere Bearbeitungsschritte, wie zum Beispiel Passivierung, bleibt die Markierung zuverlässig lesbar und korrosionsbeständig. Durch die sehr kurzen Pulse bis in den Femtosekunden-Bereich, in Kombination mit hohen Pulsenergien, können verschiedene Edelstähle, Titan und unterschiedliche Kunststoffe beschriftet werden.
FOBA hat bei der Entwicklung seines Ultrakurzpuls-Lasersystems besonderen Wert auf die Integrierbarkeit in den bewährten FOBA-Workflow gelegt. „Für unsere Kunden ist natürlich entscheidend, dass unsere Laser durchgängig zuverlässige Markierergebnisse erzielen. Aber ebenso vertrauen sie darauf, dass der gesamte Prozess stimmt, und da muss auch ein neues Markiersystem mithalten“, sagt FOBAs Direktor Produktmanagement Philipp Febel.
Die Integration einer leistungsstarken, kompakten und sehr flexiblen Laserquelle war während der Entwicklung das oberste Ziel. „Unser Lasersystem bietet für bestimmte Materialerfordernisse variabel einstellbare Pulsbreiten. Dies ist im Ultrakurzbereich nicht selbstverständlich“, so Philipp Febel. Damit einher gehen ein breites Anwendungsspektrum, hohe Präzision und herausragende Prozessstabilität.
„Der Laserkopf ist so kompakt, dass wir ihn in unsere M-Serien-Markierarbeitsplätze integrieren können. Und das wiederum ist häufig Voraussetzung bei unseren Kunden“, erklärt Febel weiter. Da das System außerdem luftgekühlt ist und kaum Verbrauchsmaterialien benötigt, kommt man mit geringstmöglicher Wartung aus. Außerdem ermöglichen die hohe Markiergeschwindigkeit sowie die Kombination mit FOBAs etablierten Kamera- und Softwarelösungen eine schlanke und wirtschaftliche Teilefertigung.
FOBA bietet interessierten Anwendern Mustermarkierungen mit dem neuen UKP-Markiersystem an. Geeignet sind Markieranwendungen aus der Medizinprodukteherstellung, Automobilbauteileproduktion oder Elektronik. Es kommen auch Materialien infrage, die üblicherweise mit anderen Wellenlängen wie UV markiert werden. Eine eingehende Beratung zur bestmöglichen Markierkonfiguration ist darüber hinaus selbstverständlich.