FOBA lädt am 29. Juni in Lüdenscheid und am 7. Juli in Lübeck zu praxisbezogenen Technologieseminaren ein, die Antworten auf diese Anforderungen geben. In Vorträgen und anhand konkreter Anwendungsbeispiele wird gezeigt, welche Möglichkeiten und Vorteile die kamerabasierte Laserbeschriftung bietet. FOBAs "HELP" (Holistic Enhanced Laser Process) ist ein innovativer geschlossener Prozess, der die Vorab-Inspektion der Bauteile, die automatische Markierausrichtung und die Nachprüfung von Markierung und Markierinhalten (u.a. Codes und OCV) umfasst. Sein Mehrwert besteht nicht nur in der flexiblen Erkennung unterschiedlicher Produkte, sondern auch in der Vermeidung von Markierfehlern und damit von Produktausschuss. Die Lasermarkierung hat sich als leistungsfähiges und wirtschaftliches Verfahren gerade in der Automobilteil- und Medizinprodukteherstellung erwiesen. Auf verschiedenen Oberflächen (Kunststoff, Metall) gewährleistet der Laser gestochen scharfe, kleinstmögliche und dauerhaft bestehende Markierungen.
Für die Einhaltung gesetzlicher Kennzeichnungsvorgaben wie der UDI (Unique Device Identification)-Richtlinien für den US-Markt oder die kommenden entsprechenden Europäischen Regelungen für Medizinprodukte ist ein leistungsfähiges Markiersystem unerlässlich. Damit können die hohen Ansprüche an Produkt- und Prozesssicherheit, Rückverfolgbarkeit und langfristige Qualitätssicherung erfüllt werden. Insbesondere für Einzelteile und Kleinserien, bei denen die Markierposition jeweils neu definiert und exakt ausgerichtet werden muss, bietet ein flexibles Vision-System mit automatischer Markierausrichtung viele Vorteile.
Das Seminarprogramm umfasst Vorträge und Live-Demonstrationen an FOBA-Maschinen vor Ort. Zu den Referenten gehört Dr. Konrad Kiefer vom Kunststoff- Institut Lüdenscheid, der in seinem Vortrag einen Überblick über aktuelle und zukünftige Anwendungen, Herausforderungen und Lösungen in der Kunststoffmarkierung gibt. Über individualisierte und marketingrelevante Produktmarkierungen mit Kunststoff spricht Ulf Trabert von Gabriel-Chemie. Laser- Experte Dr. Faycal Benayad-Cherif erklärt fundiert die Besonderheiten der kamerabasierten FOBA HELP-Technologie. Welche konkreten Kundenanforderungen damit bisher erfüllt werden konnten, stellt Patric Lamprecht aus der FOBA-Geschäftsführung anhand von Best-Practice-Beispielen vor.
Vor Ort stehen beim Seminar die FOBA-Laserbeschriftungssysteme M1000 und M2000 sowie ein UV-Lasersystem für die Praxisdemonstrationen zur Verfügung. Die Teilnehmer können sich über Anwendungsmöglichkeiten für die eigene Praxis informieren und bei Bedarf eigene Bauteile mitbringen, die anschließend im FOBA-Applikationslabor bemustert werden können.
Anmeldungen und weitere Informationen zum Seminar über die FOBA-Webseite http://page.foba.de/technologieseminar-mitte-nord-2016.html
Die ersten 20 Anmelder sparen die Teilnahmegebühr von 150 Euro.
FOBA-Technologieseminare: Teilekennzeichnung im Automobilbau und in der Medizintechnik – Vorteile kamerabasierter Laserkennzeichnung
>Technologieseminar Mitte: 29. Juni 2016 im Kunststoff-Institut Lüdenscheid
>Technologieseminar Nord: 07. Juli 2016 bei FOBA/Alltec GmbH, Selmsdorf bei Lübeck