In der Medizintechnik und im Automobilbau sind Hersteller in besonderem Maße verpflichtet, ihre Produkte dauerhaft und sicher zu kennzeichnen, um den hohen Ansprüchen an Produkt- und Prozesssicherheit, Rückverfolgung und Qualitätssicherung zu entsprechen. Hinzu kommen gesetzliche Vorschriften und Regularien, wie die Unique Device Identification-Richtlinie (UDI) der FDA (Food and Drug Administration). Aber nur mit dauerhaft lesbaren Markierungen werden Produkte sicher rückverfolgt, nur mit korrekt aufgebrachten Markierungen kann die Produktqualität gewährleistet, Ausschuss vermieden und die Effizienz im Produktionsprozess gesteigert werden. Um dauerhafte Lesbarkeit und Produktsicherheit zu garantieren, muss außerdem der Lebenszyklus der Produkte berücksichtigt werden, denn auch Aspekte wie Beständigkeit gegenüber Reinigungs- und Sterilisationsverfahren sowie Schutz vor Korrosion sind entscheidende Kriterien für Hersteller, wenn es um die Produktkennzeichnung geht.
Darüber, wie Hersteller die vielfältigen Anforderungen an die Kennzeichnung ihrer Produkte sicher und gleichzeitig effizient umsetzen, informiert FOBA gemeinsam mit Partnerunternehmen wie GS1 Germany, Elmicron/HIBC, KavoDental, MicroPort Orthopedics, MKK GmbH/CitriSurf, MT-Vision und WEBECO im Rahmen der zweiten internationalen In-House-Fachtagung und -Messe. Hintergrund des Programms bilden aktuelle Anforderungen an die Rückverfolgbarkeit von Produkten sowie der Trend zu visionbasierter Fertigung und der Anspruch von Herstellern in "zero-defect" Qualität zu markieren, um effizientere Produktionslinien zu erreichen. Vor allem aktuelle Entwicklungen und Technologien, die den Kennzeichnungsprozess, das Markierergebnis und die Produktionseffizienz optimieren, spielen dabei eine Rolle. Die Themen reichen von der Umsetzung von Kennzeichnungsvorschriften (u.a. Kennzeichnung von Codes für Rückverfolgbarkeit in der Automobilindustrie und UDI-Konformität in der Medizintechnik) über Verfahren für sichere und korrosionsbeständige Markierungen auf Edelstahlprodukten bis hin zu Lasermarkiereffekten auf Kunststoffen und Kennzeichnungen zur eindeutigen Identifikation von Automobilbauteilen.
"Gerade in unserer Branche sind der persönliche Kontakt und eine ausführliche Applikationsberatung häufig unabdingbar, denn das Thema Produktkennzeichnung ist erklärungsintensiv. Mit der Kombination aus Vorträgen, Ausstellung und Beratung ist die Veranstaltung eine ideale Plattform, sich umfassend zur Umsetzung von Kennzeichnungsvorschriften sowie zu neuen Technologien und Trends der Laserkennzeichnung zu informieren", so Frank Rehmus, European Sales Manager bei FOBA. Im Rahmen der parallel zur Tagung stattfindenden Fachausstellung können sich Interessenten bei speziellen Anwendungsfragen direkt mit Experten austauschen und FOBAs Laserbeschriftungsgeräte der M-Serie live im Einsatz erleben. Unter anderem wird in Live-Demonstrationen der Lasermarkierprozess HELP (Holistic Enhanced Laser Process) gezeigt: Durch das maschinen-integrierte Vision-System ermöglicht der von FOBA entwickelte geschlossene, bildgebende Markierprozess die Prozesssicherung vor und nach der Beschriftung, OCV (Optical Character Verification) und Validierung der Kennzeichnung.
Die internationale Fachtagung und Hausmesse findet am 22. und 23. April jeweils von 9 bis 18 Uhr am Hauptsitz des Unternehmens in Selmsdorf bei Lübeck statt:
Hausmesse und Fachtagung "Visionbasierte Produktkennzeichnung mit Laser"
Branchenfokus: Automobilindustrie und Medizintechnik FOBA Laser Marking + Engraving | An der Trave 27-31 | 23923 Selmsdorf 22. und 23. April 2015, 9-18 Uhr
Infos: Programm und Anmeldung zur Hausmesse
Weitere Informationen zum Unternehmen: www.foba.de