Wie die Resonanz auf die Produktpräsentationen verschiedener Strahler- und Druckmaschinenhersteller im letzten Jahr gezeigt hat, interessieren sich jetzt viele Neueinsteiger für die Strahlenhärtung. Mit der drupa kamen neue Verfahren wie die Elektronenstrahlhärtung im Inkjetdruck hinzu. Gar nicht in diese Technologie einzusteigen, obwohl man Kunden oder Märkte bedient, die Vorteile durch strahlengehärtete Druckprodukte hätten, ist sicher der schlechteste Weg.
Das zweitägige Anwenderforum der Fogra wird deshalb in erster Linie versuchen, Klarheit über die Vielfalt der auf dem Markt befindlichen Härtungsverfahren und deren Möglichkeiten und Grenzen zu schaffen. Dazu dienen sowohl Vorträge und Diskussionen als auch Gespräche mit den Lieferanten in einer parallel stattfindenden Ausstellung.
Die zwei zentralen Fragestellungen des diesjährigen Anwenderforums lauten:
Wo sind die Vorteile der einzelnen Techniken zur Strahlungshärtung und gibt es Limitierungen bei der Herstellung von Verpackungen auf Grund der Migration von Farbbestandteilen?
Bei diesem Anwenderforum UV-Druck wird wieder ein großer Teil der Fachleute aus der Druckmaschinen-, Druckfarben-, Papier- und weiteren Zulieferindustrie präsent sein, um mit den Druckern einen ausführlichen Erfahrungsaustausch führen zu können. Auch der gesellige Abend am 19. Oktober ermöglicht, alte Bekanntschaften zu erneuern und neue Kontakte zu schließen.
Das ausführliche Programm zum Fogra-Anwenderforum UV-Druck kann angefordert werden bei der Fogra Forschungsgesellschaft Druck e.V., Tel.: 089 / 43182-114, E-Mail: burian@fogra.org. Auch im Internet ist es einsehbar (www.fogra.org).