Daher fragen sich heute viele Unternehmer, die vor einer Kaufentscheidung stehen, ob sie in eine Maschine für den konventionellen Betrieb oder in eine UV-Maschine investieren sollen. Für den wirtschaftlichen Erfolg ist neben einer Kundenanalyse in jedem Fall zusätzliches Wissen entscheidend, denn mittlerweile ist beispielsweise die Vielfalt der auf dem Markt befindlichen Verbrauchsmaterialien deutlich gestiegen. Ein erfolgreicher UV-Drucker muss heute in der Lage sein, viele Komponenten wie Feuchtmittel, Druckfarben, Lacke und Waschmittel auf die in den Druckmaschinen eingebauten Elastomere, Strahler und die zur Verfügung stehenden Lack- bzw. Druckplatten anzupassen. Eine schlecht auf das System abgestimmte Komponente kann das System nachhaltig beeinflussen und damit die Kosten für die Druckprodukte viel zu sehr ansteigen lassen.
Das diesjährige Anwenderforum der Fogra wird in einer Retrospektive aufzeigen, wie sich die Leistungsfähigkeit der auf dem Markt befindlichen Druckmaschinen, Strahler und Verbrauchsmaterialien verbessert hat und wo der aktuelle Stand der Technik ist.
Mit diesem Anwenderforum wird praxisnah Hilfestellung für die sachgerechte Auswahl und Abstimmung von Materialien auf die vorhandene bzw. anzuschaffende Maschinengeneration gegeben. Dazu werden sowohl die Vorträge und anschließenden Diskussionen als auch die Gespräche mit den Fachleuten in der begleitenden Ausstellung dienen. Der Forumsteilnehmer erhält somit die neuesten Trends und Ansprüche im UV-Druck vermittelt und wird Kollegen und Experten aus allen Bereichen der Wertschöpfungskette treffen. Dazu lassen sich in den Symposiumspausen Bekanntschaften und Netzwerke vertiefen, wozu auch der bayrische Abend in einer Münchner Privatbrauerei dient.
Weitere Informationen zum UV-Anwenderforum finden sich unter: www.fogra.org/fogra-veranstaltungen/uv-druck/, so z. B. dass bei Anmeldungen bis 31. August ein reduzierter Frühbucherpreis eingeräumt wird.