Nach einer kurzen Begrüßung vom Projektverantwortlichen, Architekt Wolfgang Frey, an die über hundert geladene Gäste, zu denen die internationale Presse, Politiker, künftige Bewohner, Handwerker und Vertreter der Stadt zählten, übernahm der Erste Bürgermeister von Heidelberg Jürgen Odszuck das Mikrofon.
„Heidelberg Village ist ein ganz besonderes, zukunftsweisendes Projekt für die Stadt“, so Bürgermeister Odszuck. Er betonte besonders das Konzept des generationenübergreifenden Wohnens, das sowohl eine 100-prozentige Barrierefreiheit als auch Kinderbetreuung und Alterspflege verspricht.
Zusammen mit Wolfgang Frey hielten auch Markus Ziener, der Bauherr für Haus B und Vorstand der Stiftung Software AG und Otmar Männer, Geschäftsführer von Implenia Bau GmbH und Generalunternehmer eine Ansprache. „Inklusion und Teilhabe ist unsere Absicht in der Stiftung“, führte Markus Ziener aus. „Wir Bauherren verstehen uns als Lebensraumgestalter.“
Mit 162 Ein-bis-Fünf-Zimmer-Wohnungen, jeweils mit einem Balkon, bietet Heidelberg Village auf 6.100 qm Grundstücksfläche Raum für eine heterogene Bewohnerstruktur und ein eigenes Quartiersforum. Die Fassaden werden mit Solarmodulen und vertikalen Gärten versehen.
„Das Heidelberg Village folgt konsequent dem Gedanken einer nachhaltigen Stadtplanung und Architektur, sowohl in sozialer Hinsicht als auch unter Umweltgesichtspunkten“, erklärte Architekt Wolfgang Frey vom für die Planung verantwortlichen Architekturbüro Frey Architekten aus Freiburg. „Die Konzeption des Heidelberg Village zielt bewusst darauf ab, eine heterogene Nachbarschaft anzuziehen und hierdurch ein vitales heimatbezogenes Quartierleben mit vielen sozialen Kontakten zu schaffen.“
Die Bauphase wird voraussichtlich im Frühjahr 2017 abgeschlossen.
Weitere Informationen zum Heidelberg Village auf der Homepage von Frey Architekten unter:
http://www.freyarchitekten.com/projekte/heidelberg-village-living-community/
sowie: http://www.heidelberg-village.de/