"Das Heidelberg Village folgt konsequent dem Gedanken einer nachhaltigen Stadtplanung und Architektur, sowohl in sozialer Hinsicht als auch unter Umweltgesichtspunkten", erklärt Architekt Wolfgang Frey vom für die Planung verantwortlichen Architekturbüro Frey Architekten aus Freiburg. "Die Konzeption des Heidelberg Village zielt bewusst darauf ab, eine heterogene Nachbarschaft anzuziehen und hierdurch ein vitales heimatbezogenes Quartierleben mit vielen sozialen Kontakten zu schaffen."
Hierzu wird es einen ausgewogenen Wohnungsmix geben, vom Ein-Zimmer-Appartement bis zur großzügigen Stadtwohnung für Familien. Die Wohnungen sind schwellen- beziehungsweise barrierefrei zugänglich und werden sowohl für Mieter als auch zum Erwerb als Eigentumswohnung zur Verfügung stehen.
Neue Heimat in urbanem Umfeld
Für eine aktive Nachbarschaft in einem lebenswerten Umfeld wird es zahlreiche Begegnungsräume geben wie ein Café, kleine Geschäftseinheiten, Spielplätze, Dachgärten und ein Quartiersforum als zentralem Treffpunkt. Der innovative Modellcharakter des Heidelberg Village begründet sich auch in der dauerhaften Organisation und Moderation der nachbarschaftlichen Aktivitäten durch professionelle Quartiermanager. Wolfgang Frey betont, dass gerade die professionelle Moderation der Vielfaltsgemeinschaft eines neuen Stadtquartiers der Schlüssel zu einer gelingenden Nachbarschaft sei.
Eine weitere Besonderheit des Heidelberg Village wird das weitgefächerte Angebot moderner Service-, Pflege- und Betreuungsleistungen sein, das von der Kindertagesstätte über eine Agentur für haushaltsnahe Dienstleistungen bis hin zu professionellen Betreuungs- und Pflegeangeboten reicht. Den unterschiedlichen Bedürfnissen z.B. von Familien, älteren Menschen oder Menschen mit Behinderung wird so haushaltsnah Rechnung getragen.
Grüne Oase mit nachhaltiger Architektur
Der zukunftsausgerichtete nachhaltige Architektur-Ansatz des Heidelberg Village findet sich auch in der systematischen Weiterentwicklung des "Passivhausstandards" durch das Büro von Architekt Wolfgang Frey wieder. Moderne Photovoltaik und Lüftungssysteme machen das "Heidelberg Village" zum innovativen Aushängeschild in der Bahnstadt. Eine begrünte Doppel-Fassade, "vertikale Gärten" als grüne Tore in den Eingangsbereichen der Gebäude sowie halböffentliche Dachgärten schaffen den Charakter einer grünen Oase und lassen mitten in der Stadt ein ausgeglichenes Mikroklima entstehen.
Der Baubeginn für den Wohn- und Gewerbekomplex Heidelberg Village - "Living Community" ist im 2. Quartal 2015 geplant.
Heidelberg Bahnstadt: neuer Stadtteil im Zeichen der Nachhaltigkeit
Mit einer Gesamtfläche von 116 Hektar ist die Bahnstadt in Heidelberg eines der umfangreichsten Stadtentwicklungsprojekte in Deutschland. Der neue Stadtteil entsteht in zentraler Lage auf dem ehemaligen Rangier- und Güterbahnhof und gilt als eine der größten Passivhaussiedlungen weltweit. Unter dem Leitgedanken der ökologischen wie sozialen Nachhaltigkeit fördert die Stadtentwicklung hierbei bewusst eine große Vielfalt durch die enge Verzahnung von Leben, Arbeiten und Kultur in direkter Nachbarschaft.
Weitere Informationen zum Heidelberg Village - "Living Community":
http://www.freyarchitekten.com/projekte/552_heidelberg-village.html
Weitere Informationen zur Heidelberg Bahnstadt:
http://heidelberg-bahnstadt.de/portraet-der-bahnstadt
Weitere Informationen zum Architekturbüro Frey Architekten, Freiburg:
http://www.freyarchitekten.com
Über Frey Architekten
Das Architekturbüro Frey Architekten mit Sitz in Freiburg im Breisgau hat sich dem nachhaltigen Planen und Bauen verpflichtet. Es realisiert Projekte unterschiedlicher Größe vom Einfamilienhaus über Industrie- und Gewerbegebäude bis hin zu ganzen Siedlungen und Stadtquartieren. Hierbei sind Frey Architekten sowohl als Architekturbüro tätig als auch als Projektentwickler, Bauträger, Generalvermieter und Investor.
Das Team von Frey Architekten geht gerne neue Wege und hat sich mit ökologisch wegweisender Architektur ebenso einen Namen gemacht wie mit integrativen Wohnprojekten. Das Architekturbüro wurde 1959 von Friedrich Frey gegründet und realisierte bereits 1972 in eigenen Modellprojekten erste Solaranlagen. Heute wird es in zweiter Generation von Inhaber Wolfgang Frey geführt und ist national wie international tätig.
Das Fünf-Finger-Prinzip der Nachhaltigen Architektur
Ökologie, Ökonomie, Gesellschaft, Gestaltungswille und Anreiz: Das sind für den Architekten Wolfgang Frey die fünf Prinzipien der Nachhaltigkeit. Mit seinem Fünf-Finger-Prinzip macht er deutlich, dass eine isolierte Betrachtung von Einzelaspekten nicht ausreicht und vielmehr ein ganzheitlicher Planungsansatz notwendig ist, um ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltig zu bauen.