„Die Existenz der Menschen hat enormen Einfluss auf die Natur“, erklärt Wolfgang Frey. „Um diesen Einfluss zu verringern, haben Architekten hierzulande eine Lösung gefunden, indem sie Passivhäuser bauen. Gebäude mit Passivhausstandart verursachen weniger Kohlenstoffdioxid-Emissionen, weshalb sie die Umwelt schonen. Doch egal wie gut wir bauen – letzten Endes verursacht das Bauen an sich ebenfalls CO2.“
Sein Ziel sei es, mit Hilfe der Bäume seine CO2-Ausstöße als Architekt zu kompensieren. Dazu zählen u.a. auch die treibhausgaswirksamen Emissionen, die bei Anfahrten zur Baustelle und beim Betrieb von Baugeräten entstehen - oder die CO2-Ausstöße, die Wolfgang Frey mit jedem Flug nach China verursacht. Idealerweise sollten die Bäume so viel Kohlenstoffdioxid binden, wie der Architekt durch seine Tätigkeiten in die Welt setzt.
Das Aufforstungsprojekt in China soll in den kommenden Jahren fortgesetzt und kontinuierlich um mehrere Hektar erweitert werden. Auch in Deutschland ist Wolfgang Frey Eigentümer eines 45 Hektar großen Waldes, dessen Holz er unter anderem für nachhaltige Projekte nutzt. Im Unterschied zur Nutzungsweise von Wolfgang Freys deutschem Wald dient die Aufforstung in China allein der Schadstoffkompensation.
Weitere Informationen zum Aufforstungsprojekt von Frey Architekten in Taiyuan unter:
http://www.freyarchitekten.com/pr/wiederaufforstungsprojekt-in-taiyuan-china