Die Geräte kommen ohne Zwangskühlung durch einen Lüfter aus - dennoch eignen sie sich für den Einsatz unter extrem hohen Temperaturen bis 85 °C. Auch am anderen Ende der Temperaturskala, bei arktischen Temperaturen von -40 °C, vollzieht das LCC250 zuverlässig seinen Dienst. Das vollständig geschlossene Gehäuse ist gemäß Schutzart IP64 gegen Staub und Spritzwasser geschützt. Mit diesen Eigenschaften empfiehlt sich die Produktfamilie vor allem für den Outdoor-Betrieb - etwa in Beleuchtungs- und Informationsanwendungen, ebenso wie zur Versorgung von Mobilfunk-Basisstationen oder Verkehrsüberwachungssystemen.
Die Geräte besitzen einen hohen Wirkungsgrad von 89 Prozent. Die Verlustwärme wird komplett über das Gehäuse abgeführt, zusätzliche Kühlungsmaßnahmen sind nicht erforderlich.
Die Baureihe LCC250 umfasst Ausführungen mit Ausgangsspannungen von 12 VDC, 24 VDC oder 48 VDC, jeweils mit Minuspol an Masse. Dabei kann der Kunde zwischen Konstantspannungs- und Konstantstrom-Betrieb wählen. Die Ausstattungsliste umfasst umfangreiche Überwachungs- und Steuerungssignale wie Sense-Leitungen, Remote On/Off-Funktion sowie einen Dimming-Eingang zum Einstellen des Stroms in der Betriebsart Constant Current. Damit ist das Gerät auch ideal für die Versorgung von LED-Beleuchtungen mit der Möglichkeit zur Helligkeitsregelung geeignet.
Das kompakte Gerät (178 x 101 x 28 mm) erfüllt die Sicherheitsanforderungen für Industrieanwendungen wie auch für den Einsatz in der Medizintechnik gemäß EN/UL60950 und EN/UL60601. Ohne zusätzliche Beschaltung hält es die EMV-Grenzwerte der EN55022 Kurve B ein.
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