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Forum Luft- und Raumfahrt Baden-Württemberg e.V.

"Mission Zukunft: Von Baden-Württemberg ins All"

(PresseBox) (Ostfildern, )
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- Noch 17 Tage bis zum Raumfahrttag am 8. Oktober 2010 in Stuttgart
- Schulklassen können sich bis spätestens 30. September 2010 für deutschlandweit einmalige Veranstaltung anmelden
- Neue Standortbroschüre Luft- und Raumfahrt zeigt Stärken der Branche

Baden-Württemberg ist ein deutschland- und europaweit bedeutender Standort für die Luft- und Raumfahrt. Die Kompetenzen der einzelnen Unternehmen zeigt die neue Broschüre "Luft- und Raumfahrt Standort Baden-Württemberg", die gemeinsam vom Wirtschaftsministerium Baden- Württemberg, dem Forum Luft- und Raumfahrt Baden-Württemberg und der regionalen Clusterinitiative FAN Future Aerospace Network herausgegeben wurde.

Eine besondere Stärke Baden-Württembergs liegt in der Raumfahrt. Satelliten, Raumfahrtantriebe, Schwerelosigkeitsforschung, Elektroniken und Astronomie sowie Geo-Informationsdienstleistungen sind international geschätzte Qualitäten des Südwestens. Baden-Württemberg zählt über 3.500 Beschäftigte in der Raumfahrt und ist damit bundesweit Spitze. Gleichzeitig werden an den führenden Universitäten und Hochschulen von Baden Württemberg die meisten Raumfahrt-Ingenieure in Deutschland ausgebildet. Somit ist in Baden Württemberg eine einzigartige Kombination von Universitäten und Hochschulen, Forschung und führenden Raumfahrt-Unternehmen und -Zulieferern miteinander verzahnt.

Die Luft- und Raumfahrtunternehmen in Baden-Württemberg können auf eine ausgezeichnete Forschungsinfrastruktur zurückgreifen. So ist die Luft- und Raumfahrtfakultät der Universität Stuttgart die größte ihrer Art im Bundesgebiet. An keiner anderen Universität in Deutschland werden mehr Diplomingenieure der Luftund Raumfahrttechnik ausgebildet als in Stuttgart. "Eine besondere Bedeutung für die anwendungsorientierte Forschung und einen intensiven Technologietransfer haben die sechs Forschungsinstitute des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt in unserem Land und ein dichtes Netz weiterer wirtschaftsnaher Forschungseinrichtungen", erklärte Wirtschaftsminister Ernst Pfister.

Die Landesregierung von Baden-Württemberg unterstützt den Bereich Luft- und Raumfahrt wie auch die Satellitentechnologie: So beispielsweise durch den Betrieb des Satellitenpositionierungsdienstes SAPOS® der Vermessungsverwaltung. Mit SAPOS® wurde eine Infrastruktur aufgebaut, die landesweit eine genaue Positionsbestimmung und Navigation ermöglicht. SAPOS® nutzt die amerikanischen GPS- und russischen GLONASS-Satelliten, zukünftig auch GALILEO, verbessert die Daten dieser Satellitennavigationssysteme und stellt sie über Mobilfunk und Internet zur Positionsbestimmung mit hoher Genauigkeit (im Zentimeterbereich) zur Verfügung.

Mission Zukunft: Von Baden-Württemberg ins All

Das baden-württembergische Wirtschaftsministerium, das Forum Luft- und Raumfahrt Baden-Württemberg und die Astrium GmbH veranstalten unter der Schirmherrschaft von Wirtschaftsminister Ernst Pfister am 8. Oktober 2010 in Stuttgart den ersten Raumfahrttag unter dem Motto: "Mission Zukunft: Von Baden- Württemberg ins All".

Ziel ist es, Baden-Württembergs Kompetenzen in der Raumfahrt herauszustellen, einem interessierten Fachpublikum einen Überblick über Unternehmen, Universitäten und Hochschulen sowie wirtschaftsnahe Forschungseinrichtungen zu geben und Jugendliche für dieses High-Tech-Feld zu begeistern. Die Veranstaltung beinhaltet einen interaktiven "Space-Talk" für Schüler ab Klasse 9 mit Workshops und Experimenten sowie eine Fachkonferenz mit hochkarätigen Vorträgen aus und für Politik, Industrie, Universitäten und Medien.

Da es noch wenige freie Plätze gibt, können sich Schulklassen bis spätestens 30. September 2010 zur "Mission Zukunft" anmelden unter www.lrbw.de oder www.fanbw.de.

"Die Luft- und Raumfahrtindustrie im Südwesten benötigt kreative Nachwuchskräfte, um innovativ und europaweit führend zu bleiben, so LR BW - Vorsitzender Dr. Rolf- Jürgen Ahlers. "Mit der Mission Zukunft wollen wir ein Stück unserer Faszination für die Branche an die Jugendlichen weitergeben. Wir freuen uns auf eine lebendige Diskussion mit den Schülern und Lehrern und laden alle Interessierten herzlich ein, am 8. Oktober teilzunehmen", so Ahlers.

"Gut ausgebildeter Nachwuchs in ausreichender Zahl, das ist für die Raumfahrtunternehmen essentiell wichtig. Die Astrium engagiert sich daher seit vielen Jahren im Bereich der Nachwuchsförderung und pflegt einen regelmäßigen Austausch mit den Universitäten", so Eckard Settelmeyer, Leiter des Astrium- Standortes Friedrichshafen und Direktor für Erdbeobachtung und Wissenschaft. Das reiche von der Beteiligung am bundesweiten Girls Day bis hin zur Vergabe und Betreuung von Doktorarbeiten. Settelmeyer kündigte zudem an, die Zusammenarbeit mit den Universitäten in Baden-Württemberg zu intensivieren und sich am Aufbau des Raumfahrtzentrums Baden-Württemberg zu beteiligen.

Über Astrium:

Astrium, eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der EADS, ist spezialisiert auf zivile und militärische Raumfahrtsysteme. Im Jahr 2009 erreichte Astrium einen Umsatz von 4,8 Milliarden Euro und beschäftigte rund 15.000 Mitarbeiter in Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Spanien und den Niederlanden. Das Kerngeschäft gliedert sich in drei Bereiche: Astrium Space Transportation für Trägerraketen und Weltraum-Infrastrukturen, Astrium Satellites für Satelliten und Bodensegmente sowie Astrium Services für die Entwicklung und Lieferung von Sicherheits- und kommerzieller Satellitenkommunikation und Netzwerken, Equipment für Hochsicherheits-Satellitenkommunikation, Produkte und Dienstleistungen für Geo-Informationen sowie Dienstleistungen für Navigation. EADS ist ein global führender Anbieter in der Luft- und Raumfahrt, im Verteidigungsgeschäft und den dazugehörigen Dienstleistungen. Im Jahr 2009 lag der Umsatz bei rund 42,8 Milliarden Euro, die Zahl der Mitarbeiter bei mehr als 119.000.

Über das Cluster FAN:

Die regionale Clusterinitiative FAN wurde vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg im Rahmen des regionalen Clusterwettbewerbs prämiert. FAN wird gefördert durch den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung und das Wirtschaftsministerium Baden- Württemberg. Neben dem Forum Luft- und Raumfahrt Baden-Württemberg e.V. zählen die Fakultät für Luft- und Raumfahrttechnik und Geodäsie der Universität Stuttgart, die Landeshauptstadt Stuttgart, die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH, das Technologie-Transfer-Zentrum beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Lampoldshausen und der Zweckverband Flugfeld Böblingen/Sindelfingen zu den Projektpartnern.

Forum Luft- und Raumfahrt Baden-Württemberg e.V.

Ab dem Jahr 2000 etablierte sich auf Initiative der Luft- und Raumfahrtunternehmen in Baden-Württemberg eine Task Force des Wirtschaftsministeriums zu diesem Thema. Verschiedene Akteure der Wertschöpfungskette schlossen sich zusammen und diskutierten mit der Landesregierung wie die Branche sowie der Standort Baden-Württemberg weiterentwickelt werden könne. Die Luft- und Raumfahrtindustrie war - trotz vieler Unternehmen - lange Zeit unterschätzt worden. Im Zeitablauf stieg das Bedürfnis der Branchenakteure nach einer formellen Organisationsform, um eine stärke Identifikation nach innen und außen zu erzielen. Das Forum Luft- und Raumfahrt Baden-Württemberg e.V. gründete sich im Juli 2005 als eingetragener Verein und bildet seitdem das Luft- und Raumfahrt-Netzwerk in Baden-Württemberg. Es arbeitet eng mit dem Landesverband der Baden-Württembergischen Industrie e.V. (LVI), Stuttgart, zusammen. Das Ziel des Forums besteht darin, die Aktivitäten der Branche zu bündeln und in Kooperationen zwischen Unternehmen, Dienstleistern und der Wissenschaft den technologischen Stand weiter zu entwickeln und in innovative Projekte umzusetzen.

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