Reference Design Kits (RDKs) erleichtern Kameraherstellern die Integration des Vision-Sensors in ihre Produkte. Sie ergänzen die in der Regel vom Sensorhersteller mitgelieferten EVB-Kits, mit denen die Leistung eines Sensors unter bestimmten Bedingungen bestimmt werden kann.
Neu im Angebot von FRAMOS als Value Added Service sind nun die Reference Design Kits für die Sony Sensoren IMX 174 und IMX 249 aus der Pregius-Serie. “Unsere Reference Design Kits sind als Plattform so ausgelegt, wie ein Hersteller sein Produkt typischerweise um den Sensorchip herum designt”, erläutert Darren Bessette, Manager Engineering bei FRAMOS. “Sie beinhalten alle erforderlichen Komponenten, um den Aufbau eines Sensors zu verstehen und ihn in ein Imaging System oder das eigene Kameradesign zu integrieren.“
Verfügt ein System- bzw. Kamerahersteller über all diese Informationen, so verkürzt sich für ihn die Entwicklungszeit neuer Produkte enorm. Die Zeitersparnis bei der Produktentwicklung liegt erfahrungsgemäß zwischen einem und drei Arbeitsmonaten, weil das RDK-Kit praktisch alle Detailfragen beantwortet, die im Laufe des Entwicklungsprozesses aufkommen. Zudem entfällt die Wartezeit auf Antworten zu Fragen an den Kundensupport.
Mit dem neuen Zusatzservice der Reference Design Kits stellt FRAMOS einen Bausatz zur Verfügung, der alle notwendigen Komponenten beinhaltet, um das Design eines Vision-Sensors zu verstehen. Sämtliche Informationen sind in einfach strukturierter Form als Library abrufbar. Zusätzlich zur kompletten RDK-Dokumentation kann die entsprechende PCB-Hardware optional zugekauft werden.