Die produzierende Industrie befindet sich im Aufbruch zu einem neuen Level im Qualitätsmanagement. Gestiegene Anforderungen der Kunden, wachsendes Kostenbewusstsein und sorgsamer Umgang mit Ressourcen sind dabei nur ein Aspekt des Wandels. Insbesondere die Verfügbarkeit einer fortgeschrittenen Technik, die mehr Präzision bei erhöhter Wirtschaftlichkeit erlaubt, wirkt gegenwärtig als Treiber. Dazu kommen innovative und effiziente Partnerschaften von Dienstleistern einerseits sowie Hard- und Softwareexperten andererseits, die kreative Lösungen anbieten, um neue Bestmarken in der Qualitätssicherung zu erreichen.
Auftragsbezogene Forschung und Entwicklung, Produktion und Beratung rund um das Qualitätsmanagement – das sind die Schwerpunkte der Arbeit bei der SQB GmbH. Dabei zählen Entwicklung und Fertigung innovativer Mess- und Prüfsysteme zur berührungslosen Präzisionsmessung und zur visuellen Inspektion ebenso zum Tätigkeitsbereich wie die Entwicklung anwendungsbezogener Programme sowie eigenständig und universell verwendbaren Softwarekomponenten. Ein weiterer Schwerpunkt der SQB GmbH ist die Beratung und Schulung in den Bereichen Qualitätssicherung, Bildverarbeitung und Mess- und Prüftechnik. Typische Einsatzfelder von SQB-Lösungen sind Inline-Qualitätssicherung, optische und taktile Präzisionsmessung sowie Oberflächeninspektion, Sortieraufgaben und Werkstückidentifikation, Spektralanalyse sowie das Erkennen und Klassifizieren von Saat- und Erntegut. Ein besonderes Augenwerk liegt dabei immer auf einer modernen, bedienerfreundlichen Softwareoberfläche, die in Zusammenarbeit mit Produktdesignern entsteht.
Beim konkreten Projekt geht es um ein innovatives und benutzerfreundliches Bildverarbeitungssystem für die Inline-Qualitätssicherung in der Federnproduktion. „Die besondere Herausforderung“, so Dipl.-Ing. Steffen Lübbecke, Geschäftsführer der SQB GmbH und für das Projekt verantwortlich, „liegt dabei in der Kombination aus flexibler und einfacher Bedienung sowie hoher Zuverlässigkeit in der maschinellen Umgebung.“
Ein technisches Highlight der Lösung ist die GigE-Kamera GC652M-A90 von SMARTEK Vision, die in Verbindung mit der SQB-eigenen LED-Blitzsteuerung QI Flash Control mit USB-Schnittstelle zum Einsatz kommt. Diese Industrie-Kamera muss viele Eigenschaften in sich vereinen – kompaktes, abgewinkeltes Gehäusedesign, hochfrequente CCD-Matrix mit GigE-Interface sowie Robustheit gegen Fremdlicht und elektromagnetische Felder. „Diese Kamera liefert exakt das Leistungsspektrum, das bei einer solch komplexen Angelegenheit wie der Federnproduktion gefordert ist“, so André Brela, Produktmanager für das SMARTEK Vision Portfolio bei FRAMOS. Die 2-kanalige Steuerung zeichnet sich aus durch vielfältige Konfigurierbarkeit des Blitzverhaltens mittels PC und Eingabetasten, eine zweizeilige LCD-Anzeige der Betriebsmodi und die simultan-synchrone Verschaltung der Eingangs- mit den Ausgangskanälen.
So müssen in der Maschine bis zu 900 Federn pro Minute zuverlässig überprüft werden – und das bei einem Einsatz auf engstem Raum unter maschinellen Bedingungen mit Vibrationen und starken elektromagnetischen Feldern. Die anspruchsvolle Oberflächenstruktur der Federn fordert zugunsten präziser Qualitätsaussagen zudem eine nachhaltige Reduzierung von Fremdlicht, „was durch die hervorragenden Kameraeigenschaften und den Einsatz eines Filters sichergestellt wird“, wie Steffen Lübbecke anmerkt. Besondere Aufmerksamkeit galt in diesem Zusammenhang auch einem hochpräzisen Blitzbetrieb, um die Bewegungsunschärfe in dem hochdynamischen Federwindeprozess so weit wie irgend möglich zu verringern. „Hier erweist sich die LED-Blitzsteuerung als bestens geeignet“, so Steffen Lübbecke, „weil das Gerät in Verbindung mit den LED-Hintergrundbeleuchtungen sehr präzise, kurzzeitige und leistungsstarke Blitze erzeugt“.
„Im Praxisbetrieb hat sich schnell herausgestellt, dass die gesetzten Erwartungen in ganzem Umfang erfüllt wurden und das Bildverarbeitungssystem hinsichtlich der Produktionsgeschwindigkeit die gewünschten Reserven besitzt“, kommentiert Steffen Lübbecke das Ergebnis der partnerschaftlichen Entwicklung. „Bemerkenswert ist insbesondere die Realisierung eines geschlossenen Regelkreises, wodurch beispielsweise Materialschwankungen automatisch ausgeglichen werden.“
Was die Wirtschaftlichkeit der Entwicklung angeht, verweist er nicht nur auf das vorteilhafte Preis-Leistungs-Verhältnis der eingesetzten Kamera und Beleuchtungskomponenten, sondern auch auf die platzsparende Hardware- und einfache Software-Integration in die Federwindemaschine. Am schwersten aber falle der Produktivitätsgewinn ins Gewicht, der durch die sehr einfache Bedienbarkeit entsteht, so Steffen Lübbecke: „Qualität hat – nicht nur dem Sprichwort zufolge – ihren Preis. Sie kann diesen Preis auch überzeugend schnell amortisieren.“
Auftragsbezogene Forschung und Entwicklung, Produktion und Beratung rund um das Qualitätsmanagement – das sind die Schwerpunkte der Arbeit bei der SQB GmbH. Dabei zählen Entwicklung und Fertigung innovativer Mess- und Prüfsysteme zur berührungslosen Präzisionsmessung und zur visuellen Inspektion ebenso zum Tätigkeitsbereich wie die Entwicklung anwendungsbezogener Programme sowie eigenständig und universell verwendbaren Softwarekomponenten. Ein weiterer Schwerpunkt der SQB GmbH ist die Beratung und Schulung in den Bereichen Qualitätssicherung, Bildverarbeitung und Mess- und Prüftechnik. Typische Einsatzfelder von SQB-Lösungen sind Inline-Qualitätssicherung, optische und taktile Präzisionsmessung sowie Oberflächeninspektion, Sortieraufgaben und Werkstückidentifikation, Spektralanalyse sowie das Erkennen und Klassifizieren von Saat- und Erntegut. Ein besonderes Augenwerk liegt dabei immer auf einer modernen, bedienerfreundlichen Softwareoberfläche, die in Zusammenarbeit mit Produktdesignern entsteht.
Beim konkreten Projekt geht es um ein innovatives und benutzerfreundliches Bildverarbeitungssystem für die Inline-Qualitätssicherung in der Federnproduktion. „Die besondere Herausforderung“, so Dipl.-Ing. Steffen Lübbecke, Geschäftsführer der SQB GmbH und für das Projekt verantwortlich, „liegt dabei in der Kombination aus flexibler und einfacher Bedienung sowie hoher Zuverlässigkeit in der maschinellen Umgebung.“
Ein technisches Highlight der Lösung ist die GigE-Kamera GC652M-A90 von SMARTEK Vision, die in Verbindung mit der SQB-eigenen LED-Blitzsteuerung QI Flash Control mit USB-Schnittstelle zum Einsatz kommt. Diese Industrie-Kamera muss viele Eigenschaften in sich vereinen – kompaktes, abgewinkeltes Gehäusedesign, hochfrequente CCD-Matrix mit GigE-Interface sowie Robustheit gegen Fremdlicht und elektromagnetische Felder. „Diese Kamera liefert exakt das Leistungsspektrum, das bei einer solch komplexen Angelegenheit wie der Federnproduktion gefordert ist“, so André Brela, Produktmanager für das SMARTEK Vision Portfolio bei FRAMOS. Die 2-kanalige Steuerung zeichnet sich aus durch vielfältige Konfigurierbarkeit des Blitzverhaltens mittels PC und Eingabetasten, eine zweizeilige LCD-Anzeige der Betriebsmodi und die simultan-synchrone Verschaltung der Eingangs- mit den Ausgangskanälen.
So müssen in der Maschine bis zu 900 Federn pro Minute zuverlässig überprüft werden – und das bei einem Einsatz auf engstem Raum unter maschinellen Bedingungen mit Vibrationen und starken elektromagnetischen Feldern. Die anspruchsvolle Oberflächenstruktur der Federn fordert zugunsten präziser Qualitätsaussagen zudem eine nachhaltige Reduzierung von Fremdlicht, „was durch die hervorragenden Kameraeigenschaften und den Einsatz eines Filters sichergestellt wird“, wie Steffen Lübbecke anmerkt. Besondere Aufmerksamkeit galt in diesem Zusammenhang auch einem hochpräzisen Blitzbetrieb, um die Bewegungsunschärfe in dem hochdynamischen Federwindeprozess so weit wie irgend möglich zu verringern. „Hier erweist sich die LED-Blitzsteuerung als bestens geeignet“, so Steffen Lübbecke, „weil das Gerät in Verbindung mit den LED-Hintergrundbeleuchtungen sehr präzise, kurzzeitige und leistungsstarke Blitze erzeugt“.
„Im Praxisbetrieb hat sich schnell herausgestellt, dass die gesetzten Erwartungen in ganzem Umfang erfüllt wurden und das Bildverarbeitungssystem hinsichtlich der Produktionsgeschwindigkeit die gewünschten Reserven besitzt“, kommentiert Steffen Lübbecke das Ergebnis der partnerschaftlichen Entwicklung. „Bemerkenswert ist insbesondere die Realisierung eines geschlossenen Regelkreises, wodurch beispielsweise Materialschwankungen automatisch ausgeglichen werden.“
Was die Wirtschaftlichkeit der Entwicklung angeht, verweist er nicht nur auf das vorteilhafte Preis-Leistungs-Verhältnis der eingesetzten Kamera und Beleuchtungskomponenten, sondern auch auf die platzsparende Hardware- und einfache Software-Integration in die Federwindemaschine. Am schwersten aber falle der Produktivitätsgewinn ins Gewicht, der durch die sehr einfache Bedienbarkeit entsteht, so Steffen Lübbecke: „Qualität hat – nicht nur dem Sprichwort zufolge – ihren Preis. Sie kann diesen Preis auch überzeugend schnell amortisieren.“
