Mit dem externen Frame Grabber iPORT™ CL-U3 von Pleora stattet FRAMOS jetzt als erster Imaging Anbieter Camera-Link-®-Anlagen mit den Plug-and-Play-Funktionalitäten von USB3-Vision™- und kostengünstigen Anschlussmerkmalen aus. So lassen sich bereits in der Planungsphase die Kosten senken, die Einsatzmöglichkeiten perfektionieren und die Komplexität der Anzeigesysteme optimieren, indem die Camera-Link-Kameras wie USB-3.0-Produkte nach dem Plug-and-Play-Prinzip gehandhabt werden.
Stefan Waizmann, Leiter Produktmanagement bei Pleora’s Distributor FRAMOS, sagt dazu: "Der iPORT CL-U3 von Pleora erfüllt die steigende Nachfrage von Herstellern und Systemintegratoren nach kostengünstigen optischen Systemlösungen mit einfach zu bedienenden Video Interfaces wie USB3 Vision. Mit dem iPORT CL-U3 können die Hersteller Camera-Link-Kameras in neue optische Systeme einbauen oder bestehende Anlagen entsprechend aufrüsten, um diese mit den wirtschaftlichen Vorteilen von USB3, der unkomplizierten Installation und der vielfältigen Systemkompatibilität auszustatten."
Die iPORT CL-U3 External Frame Grabber wandeln Bilder aus Camera-Link-Medien in USB3-kompatible Video-Streams um. Anschließend wird das unkomprimierte Video über USB 3.0 direkt und mit geringer und gleichmäßiger Verzögerung an die Computerports oder Displays übertragen. Da keine Camera Link Frame Grabber am PCIe-Slot benötigt werden, können Systemdesigner auf kleine und leistungssparende Plattformen wie Laptops, Embedded Systems oder Tablets zurückgreifen. Mit Pleoras funktionsreichem eBUS™-SDK können die Entwickler im Handumdrehen Prototypen erstellen und produktionsbereite Software mit einer Videoübertragung über GigE, 10 GigE oder USB 3.0 und Drahtlosverbindungen implementieren und dazu dieselbe API nutzen.
Vorteile von USB3 in der Mikroskopie und Werksautomation
Für Mikroskopieanwendungen im Life Sciences Bereich, der Messtechnik und Qualitätskontrolle sowie der Übertragung von Mikroskopbildern für Analyse- und Beobachtungszwecke ermöglicht es der iPORT CL-U3 die vorhandenen Kameras, Sensoren und optischen Geräte weiter zu nutzen und diese gleichzeitig mit der umfassenden Plattformunterstützung und den vereinfachten Anschlussmöglichkeiten von USB3 zu optimieren. Im Vergleich zu komplexen Vorgängersystemen mit platzintensiven Anschlüssen und höheren Kosten überträgt iPORT CL-U3 z.B. Bilder aus einer Mikroskopkamera über ein serienmäßiges, dünnes, flexibles USB-3.0-Kabel direkt auf den Port am Laptop, PC oder Tablet. Der integrierte PLC (Programmable Logic Converter) und die GPIO-Funktionen ermöglichen den Endanwendern die direkte Steuerung, Auslösung und Synchronisierung der Kamera und weiterer optischer Systeme.
Zudem bietet die iPORT CL-U3 Serie auch Modelle mit erweiterten PLC- und GPIO-Funktionen, um Rauscheffekte zu minimieren und die über Power over Camera Link (PoCL) für weiter vereinfachte Anschlüsse verfügen und die sich gleichzeitig in einem größeren Temperaturbereich zwischen -20°C und +65°C einsetzen lassen. Bei Bin-Picking oder Sortierrobotern in der Montage und Produktion verwandelt der iPORT CL-U3 das Bildmaterial aus der Camera Link Zeilenkamera bereits an der Quelle in ein USB3-Vision-kompatibles Video.
Das Videomaterial, Strom und Steuerung werden über ein einziges USB-3.0-Kabel zwischen Kamera und Bildverarbeitungscomputer übertragen. Dieses dünne, leichte USB-3.0-Kabel lässt sich leichter routen als die großen Camera-Link-Kabel und gewährleistet so kürzere Implementierungs- und Umrüstzeiten für unterschiedliche Produkte sowie kurze Produktionsläufe. Dank des integrierten PLC verwendet iPORT CL-U3 die Eingangssignale, um die Kamera und die anderen Bildverarbeitungskomponenten, wie zum Beispiel die Bereichssensoren und Beleuchtung, präzise zu steuern und auszulösen. Die raffinierte Echtzeit-GPIO fungiert als Schnittstelle zu allen Arten von Sensoren und arbeitet mit differenzierten Signal- und High Threshold Logic-Techniken für eine Minimierung des elektrischen Rauschens.