"Die gesamte Branche braucht dringend Nachwuchs. Gemeinsam mit anderen regionalen Unternehmen und dem Verband wollen wir Lust auf den Beruf des Kraftfahrers machen und gegen das schlechte Image ankämpfen", so André Theilmeier, Geschäftsführer der Frankenfeld Logistikgruppe anlässlich der regionalen Auftaktveranstaltung der Ausbildungsinitiative im Kreis Gütersloh und Umgebung. Neben Frankenfeld aus Verl sind Unternehmen aus Rheda-Wiedenbrück und Gütersloh aktive Unterstützer der Fahrerfinder-NRW Kampagne.
Neben Empfehlungsmarketing und Social Media kann Frankenfeld mit Hilfe des VVWL jetzt auf eine konzentrierte Aufklärungsarbeit in den Schulen und auf Berufsmessen setzen. Die direkte Ansprache vor Ort soll Berührungsängste abbauen, helfen, die oftmals bestehenden Vorurteile abzubauen und konkrete Gespräche über Anforderungen und Leistungen zu führen.
Die Spediteure erwarten von ihren Auszubildenden einen Schulabschluss, technisches Interesse und vor allem ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein. "Der Beruf ist wesentlich vielschichtiger als angenommen", betont André Theilmeier und verweist auf die Ausbildungsthemen Disposition, Lagerwirtschaft, Verladung und Technik. Genau diese Vielfalt schätzt Stephan Gröne, Azubi im dritten Lehrjahr. Kundenkontakt, viel vom Land sehen und eigenständig Verantwortung für einen modernen Lastwagen, der rund 150 000 Euro kostet, zu übernehmen, all dies gefällt dem 22-jährigen.
"Solche positiven Geschichten sollen mit Hilfe der Fahrerfinder-NRW Kampagne in Richtung anderer Schulabsolventen getragen werden und dort für Akzeptanz und Interesse sorgen" fasst André Theilmeier die Ziele der Spediteure zusammen.
Weitere Informationen www.fahrerfinder-nrw