Bei den Organisatoren des Symposiums 4SMARTS wurden zahlreiche Beiträge zu beinahe allen Aspekten „smarter“ Strukturen und Systeme eingereicht. Es zeichnet sich für die beiden Veranstaltungstage ein dichtes, attraktives Programm mit Parallel-Sessions und Posterpräsentationen ab.
Im Fokus des Symposiums steht das interdisziplinäre Themenfeld der aktiven, intelligenten und adaptiven – kurz: smarten – Strukturen und Systeme. Vom Material über die Auslegung von Bauteilen und die Integration von Funktionen bis hin zur Zuverlässigkeit komplexer Systeme umfasst das Symposium alle relevanten Technologiefelder. Neben den klassischen Einsatzgebieten aktiver Schwingungs-, Schall- und Gestaltkontrolle beleuchtet die Veranstaltung 4SMARTS zahlreiche weitere Anwendungen wie etwa Structural Health Monitoring (SHM) oder Energy Harvesting.
Eine Übersicht über die eingereichten Beiträge und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter www.dgm.de/4smarts/. Das vollständige Tagungsprogramm erscheint Anfang Februar.
Das DLR-Institut für Faserverbundleichtbau und Adaptronik hat die Expertise für den Entwurf und die Realisierung anpassungsfähiger, effizienter Faserverbundstrukturen und Leichtbausysteme. Die Forschung dient der Gewichtsminimierung tragender Strukturen, der Verbesserung der Kosteneffizienz in Herstellung und Betrieb, der Maximierung der in die Struktur integrierten Funktionalität, der Komfortsteigerung und der Erhöhung der Umweltverträglichkeit. Das Institut bildet die Brücke zwischen Grundlagenforschung und industrieller Anwendung. Mit seinen Fachabteilungen Multifunktionswerkstoffe, Strukturmechanik, Funktionsleichtbau, Faserverbundtechnologie, Adaptronik und Verbundprozesstechnologie orientiert sich das Institut entlang der gesamten Prozesskette zur Herstellung anpassungsfähiger, effizient gefertigter, toleranter Leichtbaustrukturen. Mit seinen Kompetenzen und kreativen Wissenschaftlern ist das DLR-Institut für Faserverbundleichtbau und Adaptronik Partner für Industrie, Hochschulen, DFG, Forschungseinrichtungen, Ministerien und Zulassungsbehörden. Zur Klärung von Fragen der Stabilität, Festigkeit und der Thermalanalyse verfügt das Institut über einzigartige Versuchs- und Fertigungseinrichtungen an den Standorten Braunschweig und Stade. Hierzu zählen beispielsweise thermomechanische Prüfstände, Beulanlagen für dynamische Bauteilbelastungen, Forschungsautoklaven sowie Fertigungslabore im industriellen Maßstab.