Die Wahl von Landshut als Standort für das Schulungszentrum erfolgte nach sorgfältiger Prüfung und einer sechsmonatigen Vorbereitungszeit. Bayern wurde aufgrund der stark gestiegenen Nachfrage nach Qualifizierungsmaßnahmen der FIA als Standort ausgewählt. Insbesondere die Digitalisierung des Antragsprozesses für die Berufsanerkennung in Bayern hat den Zugang zu den benötigten Qualifizierungen für Fachkräfte beschleunigt.
"Wir freuen uns sehr über die Eröffnung unseres Schulungszentrums in Landshut und sehen darin einen wichtigen Schritt für die Integration internationaler Gesundheitsfachkräfte in Bayern", erklärt Prof. Dr. med. Nabeel Farhan, Geschäftsführer der FIA. "Durch die Nähe zu anderen Behörden und Institutionen können wir unseren Teilnehmenden eine optimale Betreuung bieten und sie effizient auf ihre Tätigkeit im deutschen Gesundheitswesen vorbereiten."
Die FIA plant eine enge Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit, Beratungsstellen und der Ausländerbehörde in Landshut, um den Prozess der Berufsanerkennung und Visa-Anträge zu erleichtern. Dies soll nicht nur den Teilnehmenden zugutekommen, sondern auch den Arbeitgebern und letztendlich den Patienten, die von den qualifizierten Fachkräften betreut werden.
Das Unternehmen hat es sich zum Ziel gesetzt, mehr Gesundheitsfachkräfte für Bayern zu qualifizieren und diese für Tätigkeiten in kleineren Städten und im ländlichen Raum zu gewinnen. Die Eröffnung des Schulungszentrums in Landshut wird dies nun weiter vorantreiben.