Die Kapazitätsanpassung beinhaltet auch die Stilllegungen von Produktionsanlagen. Nach derzeitigem Kenntnisstand sind davon voraussichtlich 52 Mitarbeiter betroffen. Mit dem Betriebsrat werden Verhandlungen aufgenommen, um sozialverträgliche Lösungen zu finden.
Außerdem soll das Faservliesstoffgeschäft am Standort Weinheim künftig konsequent auf die Marktsegmente Bekleidung, Filtration, Medikal und industrielle Anwendungen ausgerichtet werden, um flexibler auf Marktbedürfnisse reagieren zu können. Durch die Eingliederung der Produktionsanlagen in diese Bereiche können sie auf Kundenwünsche schneller reagieren. Die Zusammenarbeit zwischen Vertrieb und Produktion wird einfacher und jeder Geschäftsbereich konzentriert sich in Zukunft auf die eigene Strategie.
Mit der neuen Organisation kann der Bereich Einlagestoffe alle Aktivitäten auf das Kerngeschäft ausrichten und stärker an neuen Entwicklungen arbeiten. Innovative Produkte und Anwendungen wie elastische Vliesstoffe, die sich an den Oberstoff anpassen und für hohen Tragekomfort sorgen, helfen dabei, wettbewerbsfähig zu bleiben und Wachstum zu generieren.