Als Beispiel dient ein Fertigungs-Szenario:
Im Serienbetrieb fällt in einer Fertigungszelle sukzessive die Dämpfung des Schwenkantriebs aus.
Das passiert. Dämpfer sind Verschleißteile - sie absorbieren kinetische Energie durch interne Bewegung und Verformung.
Die Fertigungszellen sind raumoptimiert und mit vielen anderen Modulen befüllt. Durch die Zyklen-Optimierung zur hohen Ausbringung sind enorme Geschwindigkeiten der Bewegungen notwendig.
Mit Verlust der Dämpfungsleistung wird der End-Anschlag stetig härter. Von außen ist ein härter werdender Anschlag infolge der Lärmquellen jedoch nicht wahrnehmbar.
Ab hier nimmt das Übel seinen Lauf: harte Anschläge führen zu Prellen. Das Werkstück kann sich verklemmen oder wird durch den Impuls im Raum beschleunigt. Noch schlimmer, wenn die Summe der mechanischen Schläge die Substanz der Einheit beschädigt. Es kommt zu Blockaden, Ausbrüchen oder Crashs. Eventuell werden bei Defekt nachgelagerte Module beschädigt oder beeinträchtigt. Von den Werkstücken ganz zu schweigen. Geschieht das Ganze in einer kapazitiv notwendigen Geister-Schicht steht kein Personal parat, um einzugreifen und Schaden abzuwehren.
Die Folge: teurer Stillstand, begleitet von Demontagen, Reparaturen, Neujustierungen.
Vielen Anwendern der Wagner-Schwenkantriebe ist unbekannt, dass Ausfälle der Stoßdämpfer erkennbar sind. Rechtzeitig.
Aufgrund des Konstruktions-Prinzips kann durch die SPS auf Prellen abgefragt werden.
Ein Blockdiagramm finden Sie als PDF-File zum Download.
Durch den platzsparenden Sensor in der Anschlagschraube des Festanschlags wird die reale Endlage detektiert. Ein Prellen ist ein Indiz für einen defekten Dämpfer.
Ob in diesem Fall die Steuerung die Anlage abschaltet oder eine Meldung absetzt entscheidet der User. Der Konstruktions-Ansatz von Wagner vermeidet Folgekosten und Stillstands-Zeiten. Echte Nachhaltigkeit mit Wagner-Einheiten.