Startschuss für das Kapitel „Zukunft“ hieß es im August und September für die 66 neuen Auszubildenden der Friedhelm Loh Group in 13 Ausbildungsberufen im kaufmännischen, gewerblich-technischen und IT-Bereich. Am Rittal Standort in Herborn haben die Ausbildungsleitung und Geschäftsführung die jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unternehmen Rittal, Eplan, German Edge Cloud Stahlo, LKH und Loh Services jetzt offiziell begrüßt.
„Die Zukunft liegt in Ihrer Hand. Sie haben viele Fähigkeiten und frische Ideen. Nutzen Sie sie und die Zeit hier, um Dinge zu hinterfragen und uns damit voranzubringen. Helfen Sie uns, besser zu werden“, freute sich Ulrich Engenhardt, Chief Business Units Officer von Rittal, im Namen der gesamten Führungsebene über die Verstärkung. Denn genau diesen Tatendrang benötige die Unternehmensgruppe, um sich weiterzuentwickeln.
Was die Nachwuchskräfte im Gegenzug erwarten dürfen? „Mit der Entscheidung für unsere Gruppe haben Sie auf eine Zukunftsindustrie gesetzt. Sie arbeiten dort, wo Mehrwert entsteht und hohe Dynamik herrscht. Hier können Sie etwas bewegen“, betonte der Geschäftsführer. „Wir sind aber auch ein Familienunternehmen, das langfristig denkt und die Menschen wertschätzt, fördert und fordert.“
So verspricht die Unternehmensgruppe, jüngst mit dem Gütesiegel „Best Place to Learn“ ausgezeichnet, ihren Nachwuchskräften eine optimale Vorbereitung auf ihre berufliche Zukunft. Spannende Innovationsprojekte, individuelle Entwicklungsmöglichkeiten, Auslandsaufenthalte von Schweden bis Kanada und starke Werte um Gemeinschaft, soziales Engagement und Nachhaltigkeit gehören zum Beispiel zur Ausbildungswelt dazu. „Heute startet eine aufregende neue Reise für Sie, auf der wir uns mit Offenheit und Ehrlichkeit begegnen und Sie sich zu jeder Zeit als wichtiger Teil einer Gruppe am richtigen Platz fühlen sollen“, begrüßte auch Tina Pfeiffer-Busch, Leiterin kaufmännische Ausbildung, die Einsteiger zusammen mit Tobias Sohn, Leiter gewerblich-technische Ausbildung.
Fachlich und persönlich wachsen
Nach der Begrüßung rundete ein mehrtägiges Einführungsprogramm den erfolgreichen Berufseinstieg ab – angefangen bei Grundlagen-Schulungen bis hin zum Netzwerken mit den neuen Weggefährten beim Grillfest und Teambuilding im Kletterpark. Denn es ginge nicht nur darum, junge Männer und Frauen auszubilden, sondern ihnen auch Perspektiven für morgen aufzuzeigen. „Die Geschwindigkeit, mit der Wissen und Fortschritt entstehen, nimmt stetig zu. Um mithalten zu können, ist über die berufliche Handlungs- und Fachkompetenz hinaus vor allem Ihre persönliche Kompetenz entscheidend“, ergänzte Ausbildungsleiter Matthias Hecker. „Gemeinsam bauen wir das Fundament dafür, doch Sie entscheiden, welche Wege Sie gehen.“
Genauso wichtig zum Ausbildungsstart: das Kennenlernen des neuen Arbeitgebers. So erhielten die Nachwuchskräfte im Global Distribution Center in Haiger einen Blick hinter die Kulissen globaler Logistik-Prozesse, bevor sie das benachbarte Ausbildungszentrum besichtigten, das als moderner Lernort eine zentrale Rolle in ihrem Arbeitsalltag einnehmen wird. Anhand von digital unterstützten Prozessen, zum Beispiel bei der Mensch-Maschine-Interaktion, lernen sie von Anfang, mit Herausforderungen der digitalisierten, automatisierten Arbeitswelt umzugehen – und ihre Chancen zu nutzen. Im direkt angeschlossenen Industrie 4.0-Werk von Rittal gewannen sie beim Rundgang einen Live-Eindruck, wie die Digitalisierung der Industrie konkret in der Praxis aussieht. Als einer ihrer zukünftigen Einsatzorte werden die Fachkräfte von morgen hier aktiv an technologischen Innovationen mitarbeiten – ein Ausbildungsplatz mit und für die Zukunft.