Kein Geheimtipp: Lautes Schreien und Anpreisen der Ware hat sich bewährt.
Wer gehört wird verkauft am meisten. Gleiches gilt natürlich auch für das optische Anpreisen der Ware. Da werden schon mal Orangen zu hohen Bergen aufgetürmt. Äpfel werden für die Auslage hochglanzpoliert und rot beleuchtet. Und - die Tomaten werden trickreich so angeordnet, dass möglichst nur die beste Seite für den Käufer sichtbar ist.
Soweit so erfolgreich. Dennoch gibt es ebenfalls seit Jahrhunderten Schilder, die die Ware auszeichnen. Warum eigentlich? Klar, da ist zum einen der Preis. Wie soll der Kunde den Preis einfach und schnell vergleichen können, wenn er nicht groß und deutlich ausgezeichnet ist? Aber damit hört der Sinn der Schilder bei weitem noch nicht auf. Spätestens an dieser Stelle beginnen die Schilder den Verkäufer bei seiner eigentlichen Arbeit zu unterstützen - dem aktiven Verkauf.