FTCAP bietet eine Reihe von Kondensatoren, die für den Einsatz in Windenergieanlagen optimal geeignet sind. Ein Beispiel dafür sind die innovativen FischerLink-Systeme: Bei diesem patentierten Konzept erhalten die Anwender ein einbaufertiges Modul, sodass keine weitere Montage anfällt und im Schadensfall ein schneller Wechsel möglich ist. Die spezifisch ausgewählten Kondensatoren werden direkt auf Busbars aus Kupfer geschweißt und in einer flachen Wanne unter Vakuum zu einem soliden Bauteil vergossen. Ein Kondensatordeckel ist bei dieser platzsparenden Bauweise nicht nötig, so dass sich die Volumenkapazität um bis zu zehn Prozent steigern lässt. Zudem entfällt so eine Schwachstelle, über die diffusionsbedingte Feuchtigkeit einfallen könnte - entsprechend verlängert sich die Lebensdauer der FischerLink-Module maßgeblich. Nicht zuletzt überzeugen die Systeme mit einer sehr geringen Induktivität. FTCAP konzipiert und fertigt die Kondensatorenmodule jeweils nach kundenspezifischen Vorgaben.
FTCAP beteiligt sich zudem aktiv an der Erforschung von neuartigen Kondensatoren für den speziellen Anwendungsbereich der Windenergie - zum Beispiel im Rahmen des Innovationsclusters Leistungselektronik für regenerative Energieversorgung. Das vom Fraunhofer Institut für Siliziumtechnologie in Itzehoe koordinierte Projekt erforscht neue Umrichtertechnologien für Windenergieanlagen. Dabei bringt FTCAP seine Kompetenzen im Bereich der Hochleistungskondensatoren für Umrichter ein. Konkret wird das Hochtemperatur-Dielektrikum PEN-HV untersucht. Dieser neuartige Werkstoff erlaubt eine noch bessere Isolation der Kondensatoren, sodass Einsatztemperaturen von bis zu 125°C möglich sind.
FTCAP ist auf der HUSUM Wind in Halle 4 an Stand C02 zu finden.