„Viele Kunden hatten ihre Produktionen aufgrund von niedrigeren Arbeitskosten und Infrastruktur ins Ausland verlagert. Seit einigen Monaten spüren wir eine Kehrtwende. Unter anderem auf Grund der andauernden Lieferengpässe und der daraus resultierenden Materialknappheit verlagern immer mehr FUJI-Kunden ihre Schwerpunkte hin zur eigenen Leiterplattenproduktion – ganz besonders in UK und Irland. Dies gilt vor allem für medizinische Produkte, die einen großen Wachstumsbereich in der weltweiten Elektronikbranche darstellen“, erklärt Martin Rennie, Branch Manager UK & Ireland der FUJI EUROPE CORPORATION GmbH.
Daher verstärkt FUJI seine Aktivitäten in diesen Ländern und unterstützt Fertigungsunternehmen z. B. beim Aufbau von eigenen Produktionslinien. Durch die Bereitstellung der Maschinen und begleitende Services ist für viele produzierende Unternehmen eine Beschaffung bei externen EMS-Dienstleistern nicht mehr erforderlich.
Auf der „Southern Manufacturing & Electronics“ stellt FUJI seine neusten Hardware-Angebote und Software-Funktionen vor. Die jährliche Industriemesse ist für die britische Fertigungsindustrie und ihre Lieferketten das führende Branchenevent. Die Veranstaltung bietet daher die ideale Plattform für FUJI, um seine Lösungen dem Publikum aus UK, Irland und anderen Ländern näherzubringen. Die AIMEX-Familie ist eine der Serien, die das Unternehmen auf seinem Messestand präsentiert.
Automatisierung in der Bestückung wird immer wichtiger
„Bestückungsprozesse, zum Beispiel für elektronische Leiterplatten, unterliegen heute fortwährend wachsenden Anforderungen hinsichtlich High-Mix-Produktion oder auch Variable-Mix und variable Volumen-Produktion. Dies erfordert Lösungen, die maximale Flexibilität ermöglichen. Unser SMD-Bestückungsautomat AIMEX III/IIIc ist entsprechend vielseitig ausgelegt und unterstützt die schnelle Bestückung von Chip-Teilen sowie die Produktion von High-Mix-Teilen“, erklärt Artur Tobolski, Regional Account Manager UK & Ireland der FUJI EUROPE CORPORATION GmbH.
Die Maschinen-Plattform AIMEX III/IIIc ermöglicht jede Art der Produktion und Änderungen des Teiletyps. Sehr kleine bis zu sehr großen Teilen können einer Maschine bearbeitet werden. Damit ist ein einfaches Hochfahren neuer Produktionen oder das schnelle Reagieren auf auftretende Fehler möglich. Mehrere Prüfarten verhindern das Auftreten von Fehlern und sichern hohe Qualität. Der Zeit- und Arbeitsaufwand wird durch Vorteile, wie die Reduzierung der Anzahl der Umstellungen, drastisch reduziert. Die Bedienung ist denkbar einfach.
„Das Bestückungssystem AIMEX III/IIIc erfüllt durch vollautomatisches Umrüsten, die Offline-Wartung sowie die Automatisierung des Materialmanagements vor allem auch die Anforderungen der modernen Fabrik. Diese lebt von automatisierten Prozessen, um die heute unabdingbare hohe Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit sicherstellen zu können“, sagt Artur Tobolski.