„Im Vergleich zu unserem Messeauftritt auf der productronica 2019 sind die Besucherzahlen an unserem Stand um ca. 41 Prozent zurückgegangen. Das ist auf die insgesamt deutlich geringeren Besucherzahlen zurückzuführen. Dennoch sieht es nach einer ersten Zwischenbilanz danach aus, als habe dies keine große Auswirkung auf die Anzahl der daraus resultierenden Projekte", erklärt Stefan Janssen, Mitglied der Geschäftsführung der FUJI EUROPE CORPORATION GmbH.
So hat die Osnitron GmbH auf der Messe die Entscheidung für die AIMEXIIIc mit einem Single Robot DX-Kopf getroffen. Das Unternehmen ist seit 2013 FUJI-Kunde und verfügt bisher über einen AIMEX-Bestückungsautomaten. Mit dem Einsatz des neuen Bestückungsautomaten AIMEXIIIc erweitert Osnitron seinen Handlungsspielraum.
Flexible Einstellmöglichkeiten der Bestückköpfe während der Fertigung
Das Unternehmen Osnitron ist unter anderem auf die manuelle Bestückung von Leiterplatten spezialisiert. „In der Elektronikindustrie gilt es fortwährend, den wachsenden Anforderungen hinsichtlich steigender Varianz, Losgröße 1 und vielem mehr gerecht zu werden. Die erweiterbare AIMEXIIIc unterstützt die flexible Fertigung mit variablem Mix aus hoher Bestückleistung und vielseitigem Produktmix mit kleinen Losgrößen“, erklärt Mario Petrosevec, Geschäftsführer der Osnitron GmbH.
Der eingesetzte Single-Robot DX-Kopf ermöglicht die Bestückung einer Vielzahl von Teilen mit einem einzigen Kopf, wie beispielsweise Teile mit einer Größe von nur 0,3 x 0,15 mm, BGAs, große Steckverbinder und 5G-Subplatinen. Dies ist möglich, da der Kopf automatisch während der Bestückung zwischen verschiedenen Typen von Mini-Revolvern wechseln kann. Der Kopf kann dabei einen maximalen Druck von 98 Newton aufbringen und optional auch Klebepunkte setzen. Dabei sind verschiedene Konfigurationen von ein- oder zweispurigem Transport sowie mit Einfach- oder Doppelrobot verfügbar.
„Mit dem Einsatz der neuen Maschine verfügen wir über eine hohe Flexibilität für die zunehmend komplexen und variantenreichen Anforderungen in unserer Branche“, erklärt Mario Petrosevec.