PHOENIX CONTACT wurde 1923 gegründet und hat seinen Stammsitz in Blomberg in Nordrhein-Westfalen. Der Unternehmensgruppe gehören 15 deutsche und vier internationale Unternehmen an. Sie unterhält elf Fertigungsstandorte sowie 55 Vertriebs-Gesellschaften in aller Welt. Das Unternehmen zählt weltweit etwa 20.300 Mitarbeitende. PHOENIX CONTACT ist auf Produkte und Lösungen zur Elektrifizierung, Vernetzung und Automatisierung spezialisiert und begleitet Unternehmen auf dem Weg in die smarte Welt.
Andreas Göbel von PHOENIX CONTACT erklärt: „Die Produkte von PHOENIX CONTACT werden überall dort eingesetzt, wo Prozesse automatisch ablaufen müssen. Das kann in industriellen Produktionsanlagen sein, im Bereich der erneuerbaren Energien, in der Infrastruktur oder bei komplexen Geräteanschlüssen. Die Anforderungen an unsere Fertigungsprozesse steigen, da immer individuellere Produkte in teils kleinen Stückzahlen gefordert sind, aber auch die Massenproduktion wächst. Wir benötigen also gerade in der Bestückung sehr zuverlässige Maschinen, die schnell, aber gleichzeitig hochpräzise arbeiten. Wir setzen daher seit einigen Jahren FUJI-Maschinen ein.“
Die FUJI EUROPE CORPORATION mit Hauptsitz in Kelsterbach deckt alle Bereiche einer modernen Produktion im Großraum Europa ab: von hochflexiblen Bestücksystemen im High-Mix bis hin zu kompletten Bestückungslinien im High-Volume.
Im Hause PHOENIX CONTACT kommt vorwiegend die skalierbare Bestückplattform NXTIII zum Einsatz. Diese ist auf Geschwindigkeit ausgelegt und unterstützt kleinste Teile, die in der Massenproduktion verwendet werden, mit extremer Positioniergenauigkeit.
Automatisierung bei wiederkehrenden Aufgaben
Ergänzend zu den multifunktionalen Bestückungsautomaten der NXT III-Serie ist zum Beispiel bei PHOENIX CONTACT die Smart Setup Station von FUJI installiert. Sie sorgt für schnelle und einfache Umrüstarbeiten. Der Smart Nozzle Cleaner gewährleistet die regelmäßige Reinigung der Nozzles. Dadurch werden ein reibungsloser Ablauf und entsprechende Platzierungsqualität ermöglicht. Das SMD-Lagersystem sItower von FUJI erhöht außerdem die Prozesseffizienz. Über einen Greifarm transportiert es einzelne SMD-Rollen an die Lagerplätze. Des Weiteren ist der sItower für die universelle Lagerung von Materialien und Komponenten einsetzbar.
Andreas Göbel sagt: „Im Laufe der vergangenen Jahre hat FUJI immer mehr Automatisierung mit seinen Bestückungsmaschinen ermöglicht, zum Beispiel bei Wartungsprozessen. Das schafft nicht nur Prozesssicherheit, sondern auch wertvolle Zeiteinsparungen und Entlastung für unsere Mitarbeitenden. Durch die Modularität, die FUJI bietet, wachsen die Bestückungslösungen mit unseren Anforderungen mit. Das war seinerzeit eines unserer Entscheidungskriterien bei der Auswahl des Partners im Bereich der Bestückung und hat sich bewährt.“