„Cyberkriminalität kann nur im interdisziplinären Team erfolgreich bekämpft werden. Mit dieser Veranstaltung wurden die wichtigsten Ansprechpartner für Informationssicherheit an einen Tisch gebracht“, sagt Ralf Benzmüller, Leiter G DATA Security Labs. Die Initiatoren sehen die Veranstaltung als weiteren Schritt in Richtung unternehmens- und behördenübergreifender Kooperation bei der Informationssicherheit, die sich der Verein G4C auf die Fahnen geschrieben hat. „Die Verbreitung von Banking-Trojanern hat 2014 bereits ein Allzeithoch erreicht und wird auch in diesem Jahr weiter steigen. Durch die Bündelung unserer Kompetenzen konnten wir signifikante Fortschritte bei ihrer Bekämpfung erzielen. Darauf wollen wir in Zukunft mit weiteren Aktionen aufbauen“, so Roland Wolf, 1. Vorsitzender des G4C.
Über G4C
Als eigenständiger, operativ tätiger Verein ist das German Competence Centre against Cyber Crime (G4C) Know-how-Träger, Frühwarnsystem und Austauschplattform. Er verstärkt das Netzwerk bestehender Initiativen zur Prävention gegen Cyberkriminalität in Deutschland.
Gründer und Initialmitglieder des Vereins sind die drei Finanzinstitute Commerzbank, ING-DiBa und HypoVereinsbank. Der Verein kooperiert mit dem BKA und dem BSI. Ein Ziel des Vereins ist es, zukünftig weitere Kompetenzträger auf dem Gebiet der Cybersicherheit, wissenschaftliche Organisationen sowie Wirtschaftsunternehmen aus unterschiedlichen Branchen als Mitglieder zu gewinnen.