„Öffentliche WLAN-Hotspots in Hotels, Flughäfen, Restaurants oder Bars sind häufig nur unzureichend geschützt. Kriminelle können mit geringem technischen Aufwand sensible Daten in diesen Netzwerken stehlen“, erklärt Tim Berghoff, G DATA Security Evangelist. „Auf Reisen sollte eine VPN-Lösung im Einsatz sein, um den Datenverkehr eines Mobilgerätes vor neugierigen Blicken abzuschirmen.“
Darauf ist während des Urlaubs zu achten
- WLAN-Hotspots: Immer mehr Hotels und Cafés bieten kostenloses WLAN an. Das ist praktisch – und riskant zugleich. Über ein solches Netzwerk können Kriminelle mit einfachen Mitteln E-Mails mitlesen oder wichtige Daten wie Kreditkarteninformationen oder Passwörter ausspionieren. Tipp: Bankgeschäfte im Netz und Online-Shopping-Touren auf die Zeit vor oder nach der Reise verschieben.
- Internet-Café: Auf fremden Computern hat man keinen Überblick über die Sicherheitseinstellungen oder einen eventuellen Malware-Befall. An PCs im Internet-Café oder der Hotel-Lobby sollte man sich nicht in sensible Accounts einloggen und, wenn möglich, im Private- oder Inkognito-Modus des Browsers surfen, der keine Daten speichert. Nach der Sitzung aus allen Konten wieder ausloggen und die Surfdaten löschen.
- Software: Sicherheitssoftware ist eine gute Wahl, um Cyberkriminellen die Arbeit zu erschweren. Im Urlaub sollte die mobile Sicherheitslösung auch dabei helfen, ein verlegtes oder gestohlenes Geräte zu orten und sensible Daten aus der Ferne zu löschen.
- Apps: Apps sollten bereits vor dem Urlaub auf dem aktuellen Stand gebracht werden. Durch Updates werden eventuelle Sicherheitslücken geschlossen.
- Sperrcodes und Passwörter: Eine PIN oder eine andere Form von Sperr-Code für den Bildschirm von Mobilgeräten erhöht die Sicherheit und erschwert es Langfingern das Gerät zu nutzen und an Daten zu gelangen. Schon mit einer vierstelligen PIN haben es Diebe schwer: Bis alle 10.000 Kombinationsmöglichkeiten durchprobiert sind, dauert es eine ganze Weile. Zahlreiche Geräte blockieren nach einer gewissen Zahl an Falscheingaben weitere Versuche.
- Soziale Netzwerke: Vorsicht mit öffentlichen Urlaubs-Postings in einem sozialen Netzwerk. Kriminelle erstellen aus solchen Daten eine Karte, auf der vorübergehend unbewohnte Häuser vermerkt sind. Die schönsten Urlaubserinnerungen sollten deshalb erst nach der Rückkehr bei Facebook und Co. hochgeladen oder privat an Freunde und Familie verschickt werden.
- Funknetze deaktivieren: Bluetooth- und WLAN-Funktionen sollten abgeschaltet sein, wenn sie nicht benötigt werden, denn sie machen ein Gerät angreifbar.
Das VPN-Modul in der G DATA Mobile Internet Security verschlüsselt den gesamten Internetverkehr, egal in welchem WLAN oder Funknetz - und das weltweit. Das virtuelle private Netzwerk bildet eine Art Tunnel und schützt nicht nur die digitale Identität, sondern hindert Datendiebe auch am Mitlesen. Abgeschirmt durch sichere Server sind die persönlichen Daten so wirkungsvoll geschützt. Durch das integrierte und optionale G DATA VPN benötigen Anwender keine zusätzliche App zum Schutz der Privatsphäre in öffentlichen Netzen.
Weitere Tipps zum Reisen ohne Cyber-Stress gibt es auf der G DATA Ratgeber-Seite: https://www.gdata.de/ratgeber/tipps-tricks/sicher-im-urlaub