Gefälschte Grußkarten werden das ganze Jahr über verbreitet, jedoch erhalten sie gerade zu Fest- und Feiertagen immer wieder spezielle Aufmerksamkeit von Betrügern und Betrogenen. Die Versuchung ist groß, sich den vermeintlichen Gruß "eines Freundes" anzusehen, doch genau da schnappt die Falle zu.
- Szenario 1: Die Grußkarte verbirgt sich angeblich hinter einem Link Ein Klick auf einen Link reicht für die Betrüger aus, um den Rechner unbemerkt mit Schadcode zu infizieren. Die Folgen reichen von möglichem Datendiebstahl bis zum Verlust der Kontrolle über den eigenen PC.
- Szenario 2: Die Grußkarte kommt angeblich als Anhang Der Empfänger soll die Datei, meistens eine .exe oder ein gepacktes Archiv, öffnen, um die eCard zu sehen. Sobald die Datei ausgeführt wird, greift Malware den Rechner an und die Gefahr ist groß, dass die Angreifer beispielsweise die Kontrolle über den Computer erhalten, Daten ausspionieren, ihn in ein Botnetz einbinden und für kriminelle Machenschaften benutzen.
- Szenario 3: Valentinstags-Shopping-Spam
"St. Valentine's Day Sale 72% Off" ist nur einer der aktuellen Lockrufe. Doch der Klick auf den Link führt den Benutzer zu dubiosen Webshops und mit großer Wahrscheinlichkeit auch zu einer Infektion des Rechners per Driveby-Download.
- Der G Data Experten-Tipp E-Mails von unbekannten Absendern sollten Sie ungelesen löschen, angehängte Dateien nicht öffnen und eingebundene Links auf keinen Fall anklicken. Für eine optimale Sicherheit sollte das Betriebssystem und die Virenschutz-Software immer auf dem aktuellsten Stand gehalten werden. Der Einsatz von Security-Paketen mit http-Scanner, die alle Webinhalte vor Erreichen des Browsers nach Schadcode durchsuchen, sollte dabei obligatorisch sein.
CeBIT 2010 in Hannover vom 02. - 06. März 2010
Wir stellen aus in Halle 11, Stand D35 und freuen uns auf Ihren Besuch.