++ „Netbooks sind gerade bei jüngeren Menschen extrem beliebt. Trotz des geringen Anschaffungspreises bieten die Geräte alles, was zum Surfen notwendig ist. Problematisch wird es bei vielen Geräten beim Thema Virenschutz, denn viele Anwender verzichten hier auf leistungsstarke Security-Lösungen. So sind mobile Surfer vor Angriffen nicht geschützt“, erklärt Ralf Benzmüller, Leiter der G Data Security Labs.
++ Vorsicht Falle: Kostenlose WLANs und Internetcafes
Gefahr geht jedoch nicht nur von unzureichend geschützten Netbooks aus. Die Nutzung kostenloser WLANs und Internetcafes kann Urlauber ebenfalls zum Verhängnis werden.
„Die Täter geben sich selbst oft als kostenlose WLANs aus. Der gesamte Datenverkehr wird von den Cyber-Dieben dann mitgelesen“, warnt Ralf Benzmüller. „Das Abrufen des eigenen Kontostands oder die Buchung von Angeboten mit der Kreditkarte sorgt nach der Rückreise bei so manchen Opfern für Katerstimmung. Wir können nur eindringlich davor abraten, im Urlaub kostenlose WLANs zu nutzen oder in Internetcafes vertrauliche Daten einzugeben.“
Mit G Data InternetSecurity 2010 für Netbooks bietet G Data eine spezielle USB-Version für Netbooks. So sind diese bereits beim ersten Einloggen vor jeglichen Cyber-Attacken geschützt.
++ Sechs Reisetipps des Security-Experten:
1. Verzichten Sie in Internetcafes, an öffentlichen Terminals oder in kostenlosen WLANs auf Online-Banking und Online-Shopping.
2. Löschen Sie nach der Benutzung von Internetcafes oder öffentlichen Terminals die temporären Dateien des Browsers, die Browserhistory und Cookies.
3. Vergessen Sie nicht sich abzumelden, wenn sie sich auf einer Webseite als eingetragener Nutzer angemeldet haben. Möglicherweise kann sonst der nächste Nutzer des Rechners auf Ihren Zugang zugreifen.
4. Für den Versand von Urlaubsgrüßen sollten Sie vor Reisebeginn einen speziellen E-Mail-Account einrichten, z. B. bei yahoo.de oder web.de. Bei Diebstahl der Zugangsdaten liegt so nicht Ihre gesamte E-Korrespondenz offen.
5. Viele gängige Internet-Anwendungen, wie Browser oder E-Mail-Clients, sind als so genannte „Portable Apps“ verfügbar und laufen ohne langwierige Installation direkt vom USB-Stick. Anlaufstelle für derartige Anwendungen „zum Mitnehmen“ ist z.B. www.portableapps.com.
6. Alternative zu WLANs: Der Einsatz einer UMTS-Karte ist zwar kostspielig, birgt aber deutlich weniger Gefahren.