Erst vor Kurzem sorgte die Ransomware „WannaCry“ für großes Aufsehen: Der Erpressertrojaner befiehl mehr als 200.000 Rechner und verursachte größere IT-Ausfälle. Das Resultat ließ sich sehr gut in den Medien nachverfolgen. Der Verlust von Kundendaten und weiteren wichtigen Unterlagen auf ganzen Computernetzwerken sollte IT-Verantwortliche aufrütteln, um eine passende Strategie für den Ernstfall zu entwickeln; auch dann, wenn das Unternehmen in der Vergangenheit noch nicht von einem IT Security-Vorfall betroffen war. IT Sicherheit ist kein Thema, das stiefmütterlich behandelt werden sollte – gerade dann nicht, wenn mit einem tagelangen Ausfall sämtlicher Systeme zu rechnen ist. Das kann für kleine und mittelständische Unternehmen schnell das wirtschaftliche Aus bedeuten oder für Großkonzerne einen herben Verlust verursachen – von der negativen Reputation ganz zu schweigen.
Incident Readiness und Incident Response sind deshalb wesentliche und vor allem wichtige Schlagworte, wenn es um eine ausgeklügelte Vorgehensweise aus einem IT Security Breach geht. „Wenn der Ernstfall eintritt und Sie im brennenden Haus sitzen, dann machen Sie sich auch keine Gedanken darum, wo man am besten Feuerlöscher anbringen und Notausgänge platzieren sollte“, sagt Tim Berghoff, G DATA Security Evangelist. „Wenn es soweit ist, dann sollten Sie bereits wissen, wo die Notausgänge sind und wo Feuerlöscher hängen – und Sie wollen sicher sein, dass sie funktionieren.“ Was in einen Notfallplan gehört, wie Unternehmen sich vorbereiten und was im Ernstfall zu tun ist, hat der G DATA IT-Security Experte in seinem Blogartikel „Virtuelle Brandbekämpfung: Sind Sie gewappnet?“ zusammengefasst.