Zur Sicherung des hohen Qualitätsstandards entlang der Entwicklungs- und Produktionskette entwickelt und produziert Garmin seine Geräte traditionell in eigenen Fertigungsstätten. Mehr als 1500 Ingenieure, davon allein 760 in Taiwan, arbeiten in den Bereichen Produktentwicklung, Produktion, Qualitätssicherung, Kartografie und Sprachentwicklung.
„Garmin expandiert derzeit in allen Bereichen. So konnten wir kürzlich den 7000. Mitarbeiter bei Garmin begrüßen. Und mit der Inbetriebnahme unserer dritten Fabrik reagieren wir auf die steigende Nachfrage nach unseren Produkten sowie die positiven Geschäftsaussichten für die kommenden Jahre“, erklärt Susanne Crefeld, Geschäftsführer Marketing & Vertrieb von Garmin Deutschland. „Mit der neuen Produktionsstätte sind wir zudem noch besser in der Lage, die Verfügbarkeiten unserer Produkte gegenüber unseren Handelspartnern und somit auch unseren Endkunden sicherzustellen.“
Reaktion auf Umsatzverdoppelung bei mobiler Straßennavigation
Weltweit betrugen die Gesamtumsätze von Garmin im zweiten Quartal 2007 742 Millionen US$, was einer Steigerung von 72 % gegenüber dem Vorjahresergebnis des zweiten Quartals 2006 (433 Millionen US$) entspricht. Allein die Umsätze im Bereich der mobilen Straßennavigation stiegen im zweiten Quartal 2007 um 99 % auf 508 Millionen US$. Die Umsätze aus dem Automobil- und Mobilfunk-Bereich stellen derzeit 68% des Gesamtumsatzes dar. Aufgrund des bisherigen Geschäftsverlaufs geht Garmin aktuell von einem Wachstum von 80 Prozent für portable Navigationsgeräte weltweit bis Jahresende aus.