Die Rechtslage der Bundesrepublik Deutschland ermöglicht es deutschen Unternehmen, IT-Sicherheitsprodukte mit beliebig starker Verschlüsselung und ohne versteckte Zugangsmöglichkeiten herzustellen und zu vertreiben. Der Ausschluss des unerlaubten Zugangs ist im internationalen Vergleich einzigartig und bietet deutschen Unternehmen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil.
Wer ein deutsches Sicherheitsprodukt kauft, soll auch weiterhin sicher sein, kein verstecktes Hintertürchen in seiner Software mitgeliefert zu bekommen. Um die hohe Qualität deutscher Sicherheitsprodukte klarer gegen den Wettbewerb abzusetzen und den international guten Ruf weiter auszubauen, hat die Exportinitiative deutscher Sicherheitsunternehmen, die „IT Security Made in Germany (ITSMIG)“, zur Selbstverpflichtungserklärung ihrer Mitglieder aufgerufen. Eine Selbstverpflichtung wurde an die rund 40 in der Initiative engagierten Hersteller zur Unterzeichnung verschickt. gateProtect hat als eines der ersten Unternehmen das Dokument unterzeichnet.
Dennis Monner: „Wir haben keine verdeckten Schlupflöcher in unseren Produkten und werden auch in Zukunft davon absehen, welche einzubauen. Diese Garantie möchten wir unseren Kunden Schwarz auf Weiß geben.“
Die Verpflichtungserklärung ist freiwillig und erfolgt in Form einer Selbstverpflichtung des Unternehmens gegenüber der Projektleitung der Initiative. Die Namen der Hersteller, die diese Erklärung abgegeben haben, sowie der vollständige Text werden auf der Webseite der ITSMIG veröffentlicht unter www.itsmig.de.
Als Kooperationsnetzwerk stellt die ITSMIG eine Plattform für besonders qualifizierte deutsche Unternehmen der IT-Sicherheitsbranche dar. Die Leitung hat das Fraunhofer Institut für Sichere Informationstechnik. gateProtect führt den Vorsitz der Fachgruppe „Netzwerksicherheit“ am Institut.
Initiative IT Security Made in Germany
In der Initiative IT Security made in Germany (ITSMIG) befinden sich derzeit ca. 40 führende Firmen der deutschen IT-Sicherheitswirtschaft. Thematisiert wird höherwertige IT-Sicherheit, wie z. B. Biometrische Verfahren, Smartcards, Verschlüsselungstechnologien und Public Key Infrastrukturen. Mitglieder sind Hersteller, Systemanbieter und Sicherheitsdienstleister, die den strengen Aufnahmekriterien gerecht wurden. Das Netzwerk agiert als Brückenbauer zwischen seinen Mitgliedern und ausländischen Kunden und Partnern. Die Initiative wird gefördert und unterstützt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) und arbeitet als Public Private Partnership (PPP). Das Management liegt beim ITSMIG Steuerkreis, das Projektbüro beim Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie (SIT).
Weitere Informationen sind zu finden unter www.itsmig.de.