In Laborstudien wurden verschiedene gesundheitsschädliche Eigenschaften nachgewiesen (krebserregend, teratogen, fetotoxisch, zytotoxische) und in einer Expositionsabschätzung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) wurde eine Überschreitung des toxikologisch relevanten Schwellenwertes für AOH, AME und TeA festgestellt. Aus diesem Grund legte die Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (GD SANTE) der EU-Kommission im Juni 2019 einen Entwurf zum EU-weiten Monitoring von AOH, AME und TeA vor, welcher auch „indicative levels“ enthält, bei deren Überschreitung eine Ursachenforschung zu veranlassen ist. Grenzwerte für Alternaria-Toxine in Lebensmittel existieren derzeit noch nicht.
Die GBA Group bietet eine Untersuchung von AOH, AME, ALT, TEN und TeA mittels LC-MS/MS in den verschiedenen Lebensmittelgruppen an, mit Bestimmungsgrenzen unterhalb der von der EFSA vorgeschlagenen „indicativ values“.
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