Mit seinem neuen Genios School-Angebot möchte Genios, der im deutschsprachigem Raum führende Dienstleister für die elektronische Bereitstellung von Wirtschaftsinformationen, Schüler auf die Schwächen einer allein auf unautorisierte Internet-Quellen gestützten Recherche aufmerksam machen und ihnen gleichzeitig eine ergänzende Alternative zu Google und anderen Suchmaschinen vorstellen. Schon heute ist es für viele Schüler selbstverständlich geworden, Informationen aus dem Web zur Referatsvorbereitung, Erstellung von Thesenpapieren oder auch als Lernhilfe zu nutzen. Oft genug gerät dabei allerdings in Vergessenheit, dass der Faktengehalt vieler Inhalte aus dem Internet nicht immer abgesichert oder schon veraltet ist. Ist es für Studenten im Studium eine der ersten Lektionen, sich bei der Informationsbeschaffung nicht allein auf Google, Wikipedia und andere Internetquellen zu verlassen, ist dieses Bewusstsein Schülern oft noch fremd. Vielen ist nicht klar, dass Blogs oder Informationen, die von anderen Internet-Nutzern ins Netz gestellt werden, anders ‚gelesen' und rezipiert werden müssen als beispielsweise Tageszeitungen.
Bildungsexperten fordern in diesem Zusammenhang längst eine bessere Ausbildung der Medienkompetenz an deutschen Schulen, um sowohl Stärken als auch Schwächen moderner Informations- und Kommunikationsmittel besser ins Bewusstsein der Schüler zu rücken. Technisch handhaben Schüler die neuen Medien meist problemlos, darüber darf die kritische Betrachtung von Internet-Inhalten allerdings nicht vergessen werden. Schüler, die ihre Referate auf der Basis von Wikipedia-Einträgen erstellen, sollen sich darüber bewusst werden, sich damit auch schnell auch auf unsichere Informationspfade begeben zu können.
Das Schulprojekt Genios School befindet sich zurzeit in der Pilotphase an einzelnen Schulen. Der offizielle Start ist für 2008 geplant. Mit Genios School erhalten Schulen, die sich dem Projekt anschließen, die Möglichkeit, in über 800 Datenbanken zu recherchieren. Ob führende deutsche Tages- und Wochenzeitungen, Branchenberichte, Personen- und Firmeninformationen - mit Genios School erhalten Schüler Zugang zu genau solchen Quellen, die von "herkömmlichen" Suchmaschinen oft gar nicht erfasst werden. Mit der Einführung in die professionelle Internet-Recherche können Schüler gleichzeitig ihre Medienkompetenz ausbauen.
Genios berücksichtigt nur Verlage und auf Daten spezialisierte Lizenz-Geber, deren Redaktionen die Inhalte ihrer Artikel prüfen und stellt so die Zuverlässigkeit dieser Informationen sicher. Bei Fachartikeln ist die Resonanz im eigenen Wissenschaftsgebiet der entscheidende Gradmesser für die Seriosität der Quelle, das heißt oft zitierte Artikel werden für die Recherche als hochwertiger eingestuft. Über den garantierten Quellennachweis durch Genios können Lehrer die Quellen ihrer Schüler, etwa Zitate o. ä., suchen und überprüfen.
Mit Genios School möchte der Experte für Wirtschaftsdatenbanken seine studentische Zielgruppe, die er mit seiner akademischen Rechercheplattform wiso anspricht, auf das Umfeld Schule erweitern. Über wiso erhalten Studenten über ihre Universität Zugriff auf ein umfassendes Datenangebot: Mit über 9000 deutschen und internationalen Publikationen für die elektronische Nutzung und zusätzlich über 6,2 Millionen Volltexte ist wiso die umfassendste deutschsprachige Zusammenstellung von Literaturnachweisen und Volltexten zu Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (mehr Informationen unter: www.wiso-net.de)
Technisch wird Genios School als Online-Anwendung über einen Computer mit Internetfunktion bereitstehen. Schulen können das Genios- Angebot auf den IP-Adressbereich ihrer Schule einschränken, so dass Schüler von jedem Internet-PC der Schule auf Genios School zugreifen können. Die Rechercheoberfläche lässt sich auf Wunsch auch auf die Bedürfnisse der Schüler anpassen.
Schulen, die weitere Informationen zum neuen Genios School bekommen möchten, wenden sich bitte an info@genios.de.