"Aus der Praxis, für die Praxis" - das ist auch der Slogan, mit dem für das universelle Softwaretool docuglobe geworben wird. Diese Redaktionsumgebung für MS Word ist eine Entwicklung von global document solutions, einem Geschäftsbereich der technotrans AG im münsterländischen Sassenberg. Als interne Technische Dokumentation dieses klassischen Anlagenbauers, hatten gds ursprünglich eine Software-Lösung für den Eigenbedarf entwickelt, die im Laufe der Jahre so komplex erweitert und ergänzt wurde, dass sie heute als eigenes Produkt der technotrans AG durch gds vertrieben wird.
Eine ganze Reihe Technischer Redaktionen arbeitet inzwischen mit diesem Tool, das MS Word ausschließlich als Editor nutzt und Dokumente als einzelne Module nach einem Stücklisten-Prinzip verwaltet. So auch die schweizerische Docgroup GmbH, Dienstleister und Berater mit Sitz in Regensdorf. Docgroup-Geschäftsführer Max Brändle erkannte nach umfassenden Gesprächen und Analysen mit seinem Kunden Finnova AG das Potenzial, das docuglobe im Einsatz bei deren Software-Entwicklung und -Verwaltung bietet. "Wenn es um Konzepte zur Prozessoptimierung bei unseren Kunden geht, muss man auch Möglichkeiten in Betracht ziehen, die nicht von vorne herein auf der Hand liegen", so Herr Brändle. "Sicher ist die Arbeit der Finnova AG keine klassische Technische Dokumentation, aber die Anforderungen an ein Dokumenten-Verwaltungs-System sind sehr ähnlich und können von docuglobe ohne weiteres abgedeckt werden. Das haben wir erkannt und unserem Kunden schließlich empfohlen."
Beim Schweizer Bankensoftware-Spezialisten werden nun 50 Lizenzen der aktuellen Version 4 von docuglobe installiert. Diese werden im ersten Quartal 2007 durch die dann verfügbare Version 5 ersetzt. Nachdem die Software bisher überwiegend in der Technischen Dokumentation produzierender Unternehmen eingesetzt wird, bietet sich mit der Finnova AG ein Referenzkunde, mit dem sich docuglobe einen weiteren Anwenderkreis in der breit aufgestellten Branche der Software-Entwickler erschließen kann.