- Neues Release von XR/engineering ab sofort verfügbar
- Kontextleiste erweitert
- Vereinfachte Workflows und noch bessere Übersichtlichkeit
„Beim aktuellen Release lag unser Hauptfokus auf dem Bereich Übersetzungen“, sagt Tobias Kreimann, Produktmanager ECMS (Enterprise Content Management System) bei der gds GmbH. So sei es entscheidend gewesen, mit den Optimierungen den Wünschen der Nutzer gerecht zu werden und die Arbeit mit dem Redaktionssystem noch komfortabler zu gestalten. „Mit Neuheiten wie der Übersichtsseite für alle Übersetzungsaufträge sowie zahlreichen Anpassungen der Kontextleiste bieten wir Technischen Redakteuren ab sofort mehr Informationen und ein noch schnelleres und effizienteres Arbeiten.“
Ein besonderes Highlight von Hadria betrifft die Änderungen an Modulen oder Fragmenten. Bisher wurden selbst bei kleineren Korrekturen wie beispielweise Kommafehlern die zugehörigen Übersetzungen automatisch komplett gelöscht. Der Grund für die Löschung liegt in der Gewährleistung der korrekten Struktur einer Technischen Dokumentation in allen Sprachen. Bei der Überarbeitung eines Textstückes müssen die Änderungen auch in die entsprechenden Übersetzungen übertragen werden. Doch hat beispielsweise die Korrektur eines Rechtschreibfehlers oder eines fehlenden Kommas in einem deutschsprachigen Modul keinerlei Einfluss auf anderssprachige Versionen. In solchen Fällen bietet Hadria Technischen Redakteuren die Option, zu entscheiden, ob eine Übersetzung neu initiiert oder lediglich editiert werden soll. Auch beim Kopieren oder Versionieren bleiben bestehende Übersetzungen im System erhalten.
Teilimporte sorgen für effizientes Übersetzungsmanagement
Eine weitere Neuheit, die in der täglichen Arbeit mit XR/engineering Mehrwerte bietet, betrifft den Import mehrerer Übersetzungsaufträge. Sind einzelne Module, Medien oder Fragmente beschädigt, verhindert dies nicht länger den Import, vielmehr wird ein Teilimport der intakten Daten vorgenommen. Der Redakteur erhält eine Meldung über problematische Dateien und kann diese Information an den Übersetzer weitergeben, während der Großteil der Daten bereits nutzbar ist.
Verbesserungen gab es auch an anderer Stelle: „Einer der Wünsche, die an uns herangetragen wurden, war eine Übersichtsseite, auf der alle im System befindlichen Übersetzungsaufträge angezeigt werden“, erklärt Kreimann. So entstand eine neue Übersichtsseite, von der aus es möglich sei, zu den einzelnen Dokumenten zu navigieren. Sollten neuerliche Änderungen an einem Dokument vorgenommen werden, können die alten Aufträge gelöscht werden. „Die Übersicht verschafft jedem Redakteur einen besseren Überblick über sämtliche Übersetzungsaufträge, was den Workflow im gesamten Unternehmen – selbstverständlich auch länderübergreifend – deutlich verbessert."
Erweiterte Kontextleiste bietet gebündelte Informationen
Neben dem Übersetzungsbereich ist es insbesondere die Kontextleiste, die nun mehr Informationen gebündelt zur Verfügung stellt. Hierfür sorgt die Anzeige von Eigenschaften, Prozessen und Metadaten, die vor Ort editiert werden können. Zudem sparen sich Redakteure künftig den Umweg über den Übersetzungsaspekt, um zu prüfen, in welchen Sprachen ein Modul vorliegt. Dies ist auf den ersten Blick ersichtlich.
Mit Hadria wird der Informationsfluss in Technischen Redaktionen verbessert. Dies sorgt für effizientere und schnellere Prozesse. Darauf zahlen auch weitere Neuheiten und Optimierungen ein, von der verbesserten Performance über die verbesserte Anbindung an das Authoring Memory System von Congree bis zur überarbeiteten Oberfläche und neuen Funktionen in der Suche.
Weitere Informationen: www.gds.eu