- Neuer Analyse-Prozess für Übersetzungen
- Messung der MT-Tauglichkeit
- Human-in-the-Loop-Ansatz
„MT-Scan selektiert den bestmöglichen und effizientesten Workflow für die Erstellung einer Übersetzung“, so Michaela Gorisch, Geschäftsführerin der gds Sprachenwelt. Die rein maschinelle Übersetzung biete zwar den Vorteil der hohen Geschwindigkeit, sei jedoch gerade bei hochkomplexen Texten sehr fehleranfällig. Je weniger komplex ein Ausgangstext sei, desto besser seien die automatisch erstellten Übersetzungen.
„Unser neuer Prozess analysiert und klassifiziert Dokumente hinsichtlich vieler Faktoren, wie Terminologie oder Syntax“, erklärt Gorisch und führt aus: „So können wir gewährleisten, dass die Texte nicht nur schnell und einfach übersetzt, sondern auch qualitativ hochwertig sind, ohne dass dabei für den Kunden unnötige Kosten entstehen“.
Vorab-Analyse sorgt für mehr Effizienz
MT-Scan analysiert den zu übersetzenden Text und ermittelt so einen MT-Score. Dieser Wert legt fest, ob ein Dokument für MT geeignet ist. So wird zuverlässig und schnell festgestellt welcher Übersetzungsprozess sich anbietet. Denn oftmals lässt sich erst während des Übersetzungsvorganges oder gar nachdem eine maschinelle Übersetzung stattgefunden hat, feststellen, dass eine Fachübersetzung vom Experten notwendig ist. In diesem Moment ist ein effizienter Übersetzungsprozess aber nicht mehr möglich.
Die gds GmbH plädiert daher für eine Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine. „Am effektivsten ist häufig ein hybrider Ansatz“, so Gorisch. Dabei wird das zu übersetzende Dokument mit der Translation-Memory-Datenbank des Kunden abgeglichen. Stimmt der Text mit den bereits vorhandenen Inhalten zu 100 Prozent oder zumindest teilweise (Fuzzy Match) überein, befüllt das Übersetzungstool das Dokument automatisch mit den bereits bekannten Textpassagen. Ist der Text neu für den Übersetzungsspeicher (No Match), wird dieser von einer für die Zielsprache geeigneten Engine maschinell vorübersetzt. Anschließend wird die maschinelle Übersetzung unter Beachtung der Kundenterminologie noch einmal von Menschenhand überarbeitet und ausgebessert. Unterschiedliche Level des Post-Editings runden die Übersetzung, abhängig von den Qualitätszielen, der Bestimmung des Dokumentes und des Budgets, ab. Dieser Human-in-the-Loop-Ansatz der gds GmbH spart sowohl Zeit als auch Kosten und sorgt so für eine ausgezeichnete Übersetzungsqualität bei optimaler Effizienz.
Weitere Informationen: www.gds.eu