Auch weitere Kennzahlen des Berichts belegen die Fortschritte von GETEC für den Klimaschutz. So ist die CO2-Intensität von rund 204 g CO2 / kWh auf etwa 191 Gramm gesunken. Die CO2-Intensität ist eine Effizienzgröße, die angibt, wieviel Gramm CO2 je produzierter Kilowattstunde Energie emittiert wird. Je geringer der Wert, desto besser. Auch beim Thema Kohleausstieg kommt das Unternehmen voran. Bereits heute stammen 95 Prozent der Energie aus anderen Quellen als Kohle.
„Das Jahr 2022 brachte durch den Konflikt in Europa viel Unsicherheit in den Energiemarkt. Eine drohende Gasmangellage und Preisverwerfungen bei allen Commodities waren die Folge. Trotzdem konnte GETEC ihren Pfad der CO2-Reduzierung für ihre Kunden mittels innovativer Technologien, des Wechsels von Brennstoffen und mehr Elektrifizierung fortsetzen. Für den zukünftigen Weg der Energiewende wird GETEC weiterhin auf den richtigen Energie- und Technologiemix setzen. Nach dem Motto: Wirtschaftlich, nachhaltig, technologieoffen“, erklärt GETEC Group CEO Pierre-Alain Graf.
Davon zeugen auch die Beispiele im neuen ESG Report aus allen internationalen GETEC Plattformen, wie das Projekt Wärmerückgewinnung im italienischen Rozzano, die innovative KWK zur Versorgung der Ringstraßensiedlung im Frankfurter Vorort Raunheim, der neue Biomasse-Kessel im niederländischen Emmen oder das Carbon Capture-Projekt in der Schweiz eindrucksvoll zeigen.
Auch in den Bereichen Social und Governance konnte GETEC im Vergleich zum Vorjahr Fortschritte erzielen. Im Jahr 2022 konnte die Zahl an Unfällen gesenkt werden. Bereits ein Jahr früher als gesetzlich vorgeschrieben erfüllt GETEC zudem die Anforderungen des Lieferkettensorgfaltspflichtgesetz (deutscher Supply Chain Act).