Die Lösung ist interaktiv, selbsterklärend, voll konfigurierbar und sorgt für eine ganz neue Arbeitserfahrung beim Personal. „Wir haben dieses und letztes Jahr eine Reihe von Anwender-Meetings und Beratungsgremien mit Kunden organisiert“, sagte Jürgen Reyinger, Geschäftsführer GE Healthcare IT. „Indem wir unseren Kunden gut zugehört haben, ist es uns mit der Version 7.0 gelungen, mit Centricity Critical Care einen erheblichen Mehrwert zu erreichen. So entstand aus dem Kunden-Feedback beispielsweise die Möglichkeit der skalierbaren Darstellung und der direkten Eingabe von Verordnungen. Insbesondere für den deutschen Markt haben wir unter anderem die Integration zu KODIP®, LDAP (Lightweight Directory Access Protocol) und XML-Messenger eingeführt. Das alles waren von unseren Kunden geforderte Features. Wir sind davon überzeugt, dass sie zu besseren Erfolgen bei der Patientenpflege führen werden“, betonte Reyinger.
Für mehr diagnostische Sicherheit und die richtige Medikation eines Patienten können Medikamente direkt im CarePlus Kurvenblatt bestellt werden. Die Wahrscheinlichkeit von menschlichen Fehlern verringert sich dadurch erheblich. Fortschrittliche Tools zur Leistungserfassung erlauben die einfache Definition von wichtigen Standard Scoring Systemen und unterstützen einen optimierten Workflow und die bessere Evaluierung der Arbeitsbelastung. Mit den modernen Auswertungstools und den Möglichkeiten für statistische Erhebungen sind somit die Kosten und Leistung der Abteilung jederzeit unter Kontrolle. Darüber hinaus kann Centricity Critical Care vollständig mit einer breiten Palette von Medizingeräten vernetzt werden. Die Integration mit KIS (Krankenhaus-Informationssystem) und EPA (Elektronische Patientenakte) mittels Infoway®, Active Directory, Single Sign On (SSO) und der Austausch von Referenzdaten gehören zum Standard.
Neben den fortschrittlichen Lösungen für das Personal der Intensivpflege zeigt GE Healthcare IT auch Neuheiten von Centricity Anesthesia auf der MEDICA. Die neue Version 2.1 führt die IT-Lösung für Anästhesisten auf die nächste Ebene hinsichtlich klinischer Funktionalität und Leistung.
Das verbesserte Nutzer-Interface kommt mit vielen Touchscreen optimierten Funktionalitäten daher und beschleunigt somit alle gängigen Tätigkeiten. Zusammen mit konfigurierbaren Pflegestandards und Aufgabenlisten ergeben diese Werkzeuge eine enorme Zeitersparnis und gewährleisten die Datenvollständigkeit. Der Schnellstart für Fallstudien ermöglicht Zugang zu Patienteninformationen mit einem Klick und den einfachen Wechsel zwischen mehreren Nutzern. Fälle können so leichter gehandhabt werden. „Das alles sind Neuheiten, die definitiv viel zusätzlichen Nutzen für unsere Anwender mitbringen“, erklärte Nicolai Mokros, General Manager für Klinische Informationssysteme bei GE Healthcare IT. „Der Mehrwert für IT-Abteilungen liegt in der auf Industriestandards beruhenden IT-Infrastruktur, hoher Nutzer- und Patientendatensicherheit, einfach zu bedienenden Konfigurationstools, dem fortschrittlichen Wartungsmodul u.v.a.m.“, so Mokros abschließend. Wie alle Anwendungen der Centricity-Familie kann Critical Care mit Medizingeräten, KIS und EPA für die automatische Datenübernahme integriert werden.