Die GEBHARDT Fördertechnik GmbH, einer der führenden Anbieter von Materialfluss- und innerbetrieblichen Logistiksystemen, überzeugte die Expertenjury mit dem modularen Fördersystem "FlexConveyor". Da jedes Modul des Fördertechnik-Baukastensystems über eine dezentrale und intelligente Steuerung verfügt, können die verschiedenen vordefinierten Fördermodule per Plug&Play zusammengesteckt und miteinander verbunden werden. Dadurch lässt sich die Anlage sehr einfach in Betrieb nehmen und bei Bedarf flexibel und vor allem sehr schnell an neue Anforderungen anpassen.
In seiner Laudatio lobte Staatssekretär Peter Hofelich: "Es ist ein wunderbares Beispiel für die Innovationskraft unseres Mittelstands." Darüber hinaus hob er hervor, dass Gebhardt Fördertechnik seine Lösungen auch mehreren Forschungseinrichtungen an Universitäten und Hochschulen zur Verfügung stelle, um Studenten die Möglichkeit zu geben, ihr Wissen unmittelbar am praktischen Anwendungsfall zu erweitern. "Nicht nur die Lösung ist damit zukunftsweisend, sondern auch die Art und Weise, wie Sie als mittelständischer Unternehmer mit Hochschulen zusammenarbeiten", betonte Hofelich und beglückwünschte Marco Gebhardt, Geschäftsführer der GEBHARDT Fördertechnik GmbH, der die Auszeichnung im Rahmen einer Feierstunde am 10. November im Marmorsaal des Neuen Schlosses in Stuttgart entgegen nahm. "Industrie 4.0 ist für uns kein abstrakter Begriff, sondern ein klarer Auftrag für die Zukunft, unseren Kunden modernste Technologien für ihre Intralogistik zu bieten. Die Auszeichnung ist eine tolle Bestätigung, dass wir auf dem richtigen Weg sind und ein Ansporn, diesen weiter zu gehen", freute sich Marco Gebhardt.
"Die ausgezeichneten Lösungen verdeutlichen, dass Industrie 4.0 schon heute keine abstrakte Zukunftsvision mehr ist, sondern vielerorts die gelebte Realität. Damit wird auch deutlich, dass digitale Lösungen sich zunehmend im Mittelstand durchsetzen und auch dort konkrete Mehrwerte schaffen", ergänzte Dr. Manfred Wittenstein, Sprecher der Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg. Die Netzwerkinitiative will Kompetenzen aus Produktionstechnik sowie Informations- und Kommunikationstechnik bündeln, alle wesentlichen Akteure vernetzen und durch innovative Transferangebote den industriellen Mittelstand in Richtung Industrie 4.0 begleiten.
Hintergrundinformationen:
Die vom Ministerium für Finanzen und Wirtschaft des Landes Baden-Württembergs initiierte und geförderte Allianz Industrie 4.0 sucht in einem offenen Wettbewerb 100 innovative Projekte und Konzepte in Baden-Württemberg, die mit der intelligenten Vernetzung von Produktions- und Wertschöpfungsprozessen erfolgreich sind. Eine Expertenjury bewertet neben dem Innovationsgrad auch die konkrete Praxisrelevanz für Industrie 4.0.
Weitere Informationen unter www.i40-bw.de