Dank seiner starken industriellen Basis hatte sich Japan bis Ende der 1980er Jahre zu einer der erfolgreichsten Volkswirtschaften der Welt entwickelt und nimmt heute gemessen am Bruttoinlandsprodukt den vierten Platz ein. „Es war daher naheliegend, Japan und den asiatisch-pazifischen Raum in das weltweite Netzwerk von Gebrüder Weiss einzubinden, um diesen Unternehmen Lösungen für ihre logistischen Anforderungen anzubieten“, erinnert sich Stefan Aebi, Landesleiter Japan bei Gebrüder Weiss. Für den Seefrachttransport liegen mit den Containerhäfen Tokyo, Yokohama, Nagoya, Kobe und Osaka gleich fünf große Umschlagplätze vor der Tür. Anschluss an das Luftfrachtnetz bieten die Flughäfen in Tokio und Osaka.
Glückwünsche zum Jubiläum kamen nicht zuletzt auch von Kunden, die Gebrüder Weiss seit den Anfangsjahren mit seinen Transportdienstleistungen unterstützt: „In den Zeiten der Pandemie und anderer globaler Herausforderungen hat uns Gebrüder Weiss mit exzellenten Logistikdienstleistungen stets zuverlässig unterstützt. Die Professionalität und Innovationskraft haben uns einen großen Mehrwert gebracht und wir schätzen die vertrauensvolle Partnerschaft sehr“, sagt Hisaya Shiga, Assistent des Abteilungsleiters Verkauf Funktionsbekleidung bei Kurabo, einem japanischen Textil- und Chemieproduzenten. Weitere Kunden stammen aus der Automobil- und Maschinenbaubranche. Doch das 40-köpfige Team in Japan ist nicht auf bestimmte Industriezweige festgelegt. „Wir kümmern uns ebenso um Möbel, Lebensmittel und Getränke“, erklärt Stefan Aebi.
Im Jahr 25 nach dem Markteintritt bietet Gebrüder Weiss seine Luft- und Seefrachtservices an drei Standorten in den wichtigsten Wirtschaftszentren Japans an: In der Hauptstadt Tokio, in Osaka und in Nagoya, ein zentraler Standort für die Automobil-, Luftfahrt- und Textilindustrie. Ergänzt wird das südost- und ostasiatische Netzwerk durch Niederlassungen in Südkorea, China, Hongkong, Vietnam, Malaysia und Singapur.