Sie ist in ihren Leistungen so breit gefächert und kleinteilig strukturiert, dass ihre volkswirtschaftliche Bedeutung wohl auch aufgrund der Vielstimmigkeit der Branche nur selten in Politik, Presse oder der Öffentlichkeit wahrgenommen wird. In erster Linie liegt die Problematik einer Quantifizierung dieses Wertschöpfungsbereiches jedoch in der unzureichenden Datenlage. Daher hat sich das Institut für angewandte Innovationsforschung (IAI) e.V. an der Ruhr-Universität Bochum im Auftrag des Deutschen Verbandes für Facility Management (GEFMA) e.V. und gesponsert von BayernFM, CWSboco, Hochtief FM, HSG Zander, Piepenbrock und WISAG der Aufgabe angenommen, diese Lücke zu schließen. Das Ergebnis übertrifft, was Insider und selbst ernannte Marktauguren seit Jahren kolportieren: Mit mehr als 176 Milliarden Euro Bewirtschaftungsvolumen, beachtlichen 112 Milliarden Euro Bruttowertschöpfung, einem Anteil von 5,03 Prozent am Bruttoinlandsprodukt und über vier Millionen Erwerbstätigen, die auf der "Payroll" von Dienstleistern oder Immobilieneigentümern und nutzern die Wertschöpfung erbringen, zeigt sich das Facility Management als absolute Schlüsselbranche und Stütze der deutschen Wirtschaft.
Nachdem erste Ergebnisse bereits im Frühjahr vorgestellt wurden, ist nun die Studie in der Druckversion erschienen und kann unter www.gefma.de und www.iai-bochum.de bestellt werden.
GEFMA 980: FM Branchenreport 2010
März 2010
Preis: 69,00 Euro – GEFMA Mitglieder: 39,00 Euro
(Preise zzgl. 19% USt. und Versandkosten)