Diese beinhaltet neben einer abgestimmten Kommunikationsarbeit zugunsten einer stärkeren öffentlichen Wahrnehmung die Förderung der Umsetzung von Themen der Ressourcen- und Klimawende in der Bau- und Immobilienwirtschaft. Gemeinschaftlich sollen Themen wie die aktive Unterstützung des Neuen Europäischen Bauhauses -sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene- nach vorne gebracht werden.
Die Geschäftsführung von GEFMA, Annelie Casper und Jürgen Schneider, sehen in der Kooperation konkrete Vorteile für das Facility Management: "Die Diskussion um eine nachhaltige Immobilienbewirtschaftung gewinnt immer mehr an Bedeutung. Langfristig ausgelegte Nachhaltigkeitsstrategien für Unternehmen müssen systematisch für den Immobilienbestand entwickelt und implementiert werden. Mit der re!source Stiftung zusammen können wir hier ein gutes Stück vorankommen, gerade in Bezug auf Resilienz von Materialien.“
„Durch die Kooperation mit der GEFMA können wir unsere Kompetenzen bündeln und mit vereinten Kräften darauf hinwirken, dass sich zukunftsweisende Lösungen für die Ressourcenwende noch stärker in der Bau- und Immobilienwirtschaft durchsetzen", begrüßen Annette von Hagel und Rolf Brunkhorst, geschäftsführende Vorstände der re!source Stiftung, die Zusammenarbeit.
Partner-Netzwerk für Praxislösungen
Die gemeinnützige re!source Stiftung e.V. ist eine unabhängige Allianz mit Mitgliedern aus Wirtschaft, Gesellschaft, Wissenschaft und Politik. Sie entwickelt gemeinsame Ziele, Strategien und Prozesse zur Ressourcenschonung in der Bau- und Immobilienwirtschaft und kommuniziert diese an relevante Zielgruppen, insbesondere auch in Richtung Politik, Ministerien und Kommunen. Ausgangspunkt bildet die Erkenntnis, dass aufgrund begrenzter Ressourcen ein Vorgehen wie bisher auf Dauer weder ökonomisch, ökologisch noch sozial verträglich möglich sein wird. Die re!source Stiftung e. V. möchte daher eine nachhaltige Nutzung der Ressourcen unter anderem durch die Umsetzung einer echten zirkulären Wertschöpfung in der Bau- und Immobilienwirtschaft erreichen. Zugleich trägt sie zur kommunikativen Aufklärung des Themas in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bei.