Anfang 2010 hatten sich Hersteller, Implementierungspartner, Anwender, Berater und Wissenschaftler auf einen Mindeststandard für die Anforderungen an Softwareprodukte verständigt. Anwendern liefert dieses Zertifikat eine erste wichtige Orientierung und beschleunigt den Entscheidungsprozess für ein Softwareprodukt.
Qualitätslabel mit hoher Marktakzeptanz
Das Zertifizierungsverfahren umfasst auf der Grundlage der Richtlinie GEFMA 444 (Stand Januar 2016) 14 Kriterienkataloge (Basiskatalog, Flächen-, Instandhaltungs-, Inventar-, Reinigungs-, Reservierungs-, Schließanlagen-, Umzugs-, Vermietungs- und Umweltschutzmanagement, Energiecontrolling, Sicherheit und Arbeitsschutz, Helpund Service-Desk sowie neu ab 2016 Budgetmanagement und Kostenverfolgung). Basiskatalog, Flächenmanagement und Instandhaltungsmanagement gelten als Mindestkriterien und sind verpflichtend. Das GEFMA-Zertifikat wird für die konkret geprüfte Version einer Software für die Dauer von zwei Jahren erteilt und dokumentiert die Einhaltung von Mindeststandards der geprüften Anwendungsfunktionalitäten.
Für die hohe Verbreitung des Qualitätslabels spricht auch, dass es zunehmend in Ausschreibungen als Präqualifikation vorausgesetzt wird.
Tipp: Die wichtigen CAFM-Hersteller finden Sie als Aussteller auf der INservFM (Messe und Kongress für Facility Management und Industrieservice) vom 23.-25.02.2016 in Frankfurt am Main.
GEFMA 444 Ausgabe 2016-01
Umfang: 18 Seiten
Preis: 30,00 Euro zzgl. USt. (kostenlos für GEFMA-Mitglieder)
Bestellungen: www.gefma.de