GEFMA, Deutscher Verband für Facility Management e.V. hat seine Mitgliederstruktur analysiert: Im August 2020 zählt GEFMA mit Studierenden und Young Professionals genau 1.066 Mitglieder.
Von 956 ordentlichen und korrespondierenden Mitgliedern aus dem öffentlichen Bereich sind 44 % Anbieter von Services (Auftragnehmer) und 56 % Nutzer (Auftraggeber). Bei den Anbietern sind die Service-Provider stärkste Gruppe, gefolgt von Beratern und Bildungseinrichtungen. Die Nutzer werden angeführt von öffentlichen Einrichtungen wie Kommunen oder Liegenschaftsbetrieben. Corporates und KMU aus Industrie, Banken, Krankenhäusern, Forschungseinrichtungen, Infrastruktur und Handel zeigen die Vielschichtigkeit des GEFMA.
Für Martin Schenk, Vorsitzender des GEFMA, ist entscheidend, dass Standards und Richtlinien des Verbandes zu Betreiberverantwortung, Beschaffung und Ausbildung oder auch zu Schnittstellenthemen wie Nachhaltigkeit und Digitalisierung im fachlichen Austausch vorangetrieben werden. „Kontrovers diskutiert, aber letztlich im Konsens von Auftraggebern, Auftragnehmern und Beratern verabschiedet, ist diese Abstimmung mit allen beteiligten Fachkreisen entscheidend für die Qualität von Produkten und Leistungen des GEFMA“, so Schenk.