„Handelsimmobilien haben durch ihre starke Verankerung in unserer Gesellschaft eine große Signalwirkung. In kaum einer anderen Asset-Klasse treffen die Interessen von Investoren und der breiten Bevölkerung so deutlich aufeinander, wie an diesen komplexen Standorten. Deshalb können von diesen Immobilien auch deutliche Impulse für mehr Nachhaltigkeit ausgehen“, begründet Martin Schenk, Vorstandsvorsitzender von GEFMA, die Kooperationsentscheidung mit dem GCSP. Für Christine Hager, Vorsitzende des Vorstands des GCSP liegen die Vorteile der Zusammenarbeit auf der Hand: „GEFMA verfügt im Facility Management über ein sehr etabliertes und innovatives Netzwerk von Nachhaltigkeitsexperten aus Wissenschaft und Praxis. Die Betreiberkompetenz ist für Handelsimmobilien ein wesentlicher Erfolgsfaktor. ESG-Strategien brauchen gerade in dieser Asset-Klasse nachhaltige Betreiberkonzepte. Diese Entwicklung soll durch unsere Kooperation gestärkt werden.“
Beide Verbände haben gewachsene und gut funktionierende Strukturen. So verfügt der German Council of Shopping Places über mehr als 700 und GEFMA über mehr als 1.000 Mitgliedsunternehmen. Vor allem die Arbeitskreise für Nachhaltigkeit beider Organisationen werden durch die Kooperation jetzt noch vernetzter zusammenarbeiten. Ziel ist es, die Mitgliedsunternehmen und die Immobilienbranche bei ihrer nachhaltigen Entwicklung zu unterstützen. Für beide Verbände ist klar: Das ist eine Kooperation mit Strahlkraft. „Alle immobilienwirtschaftlichen Verbände unterstützen ihre Mitglieder bei deren ESG-Herausforderungen. Klimaschutz ist aber eine gemeinschaftliche und ganzheitliche Aufgabe. Stärker und besser werden wir die vor uns liegenden Aufgaben durch das weitere Vernetzen der Verbandsaktivitäten in unserer Branche meistern. Aus dieser Kooperation soll ein Nachhaltigkeitsimpuls für die gesamte Immobilienbranche entstehen“, sind sich die Vorstände beider Verbände einig.