Das neue Verteilzentrum im Gewerbepark Wachtelberg ersetzt das alte Depot 88. "Die Kapazitäten am alten Standort haben schlicht nicht mehr ausgereicht", erklärt Klaus Conrad, Managing Director der GLS Germany. "Da die Infrastruktur vor Ort aber optimal ist, haben wir beschlossen, nur 300 Meter entfernt neu zu bauen." Die Halle hat eine Grundfläche von rund 2.500 Quadratmetern, 81 Tore sorgen für eine zügige Be- und Entladung. Eine Zweistrang-Fördertechnik, moderne Scanner-Systeme und eine lückenlose Video-Überwachung sichern die zügige und sichere Paketabwicklung. "Das Depot ist für einen täglichen Umschlag von durchschnittlich 18.000 Paketen konzipiert" so Klaus Conrad. Bei steigendem Sendungsaufkommen lässt sich die Kapazität erhöhen: Eine zweite Ausbaustufe für das Gebäude und die Sortieranlage wurde beim Neubau bereits eingeplant.
Neuer, größer, grüner
Beim Bau stehen recycelbare Materialen und die Nutzung regenerativer Energien im Mittelpunkt: Kürnach ist bereits der dritte GLS-Standort in Deutschland, bei dem eine nachhaltige Bauweise und ein ressourcenschonender Betrieb berücksichtigt werden. Zu den Maßnahmen zählen eine Wärmepumpenheizung als primäre Heizquelle, eine Vorrichtung zur Nutzung von Regenwasser und die Verwendung von überwiegend vollständig recycelbaren Stahl- und Sandwichpaneelen. "Der Bau unseres ersten grünen Depots in Vaihingen-Enz galt als Testlauf", resümiert Conrad. "Aber alle Maßnahmen haben sich im täglichen Betrieb bewährt. Sie schonen die Umwelt und sind auch wirtschaftlich vernünftig."
Günstige Verkehrsanbindung
Alle Mitarbeiter wechseln zum neuen Standort. Rund 105 Mitarbeiter und Zustellfahrer sind für das Depot im Einsatz. Sie profitieren vom verkehrsgünstigen Standort: Die direkte Anbindung an die Autobahn 7 und mehrere Bundesstraßen erleichtern die Zustellung von Bad Kissingen bis Marktbreit und von Remlingen bis Prichsenstadt.
GLS im Internet: www.gls-group.eu